Coronavirus: Erkennen und Interpretieren der Symptome
Kassel 18.06.2020 (pm/red) Zwar ist die erste Welle der Infektionen abgeschwächt und es werden immer mehr Maßnahmen, die die Ausbreitung des Covid-19-Erregers eindämmen sollten, gelockert, doch ist die Pandemie noch nicht überstanden. Noch Jahre werden Menschen, die unter Grippesymptomen leiden, den Verdacht hegen, sich mit Corona angesteckt zu haben. Es gilt, weiter wachsam zu sein und bei Verdacht auf eine Infektion mit Sars-CoV-19 die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Symptom-Check im Internet
Inzwischen sind den meisten der typischen Corona-Symptome bekannt. Neben den Grippesymptomen, wie Fieber, trockenem Husten und Müdigkeit treten seltener Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und der Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinn auf. Da sich die häufig auftretenden Symptome denen der üblichen Grippe sehr ähneln, ist es anfangs sehr schwer, die Erkrankung zu erkennen. Die Symptome sollten bei Verdacht auf eine Ansteckung genau überprüft und beobachtet werden. Um einzuschätzen, ob es sich wirklich um Corona handelt, kann zunächst ein Symptom-Check im Internet durchgeführt werden. Das Gesundheitsunternehmen KRY stellt einen kostenlosen Symptom-Checker zur Verfügung, mit dem man sehr schnell überprüfen kann, ob der Verdacht auf eine Corona-Infektion gerechtfertigt ist.
Interpretieren der Symptome
Das Internet ist bei vielen der erste Ansprechpartner bei Erkrankungen. Zwar muss man vorsichtig sein, da nicht alle Inhalte im Internet gut recherchiert sind, doch können offizielle Seiten von Gesundheitsunternehmen und staatlichen Institutionen helfen, die Symptome richtig zu interpretieren. Das Telemedizinunternehmen KRY bietet neben Informationen zum Coronavirus und dem Symptom-Checker auch kostenfreie Konsultationen von Ärzten via Video für alle Bundesbürger mit Corona-Symptomen an. Es handelt sich dabei um in Deutschland zertifizierte Mediziner, die große Erfahrung im Umgang mit Corona haben. KRY verspricht jedem Verdachtsfall, in 30 Minuten einen Termin bei einem Arzt zu erhalten.
Verhalten bei Corona-Verdacht
Die Maßnahmen, die bei Verdacht auf eine Ansteckung mit Corona notwendig sind, werden sich auch in Zukunft trotz der Lockerungen in Deutschland und vielen anderen Ländern nicht ändern. Verdachtsfälle sollen auch vor einer möglichen Diagnose durch einen Arzt zuhause bleiben und Abstand zu anderen wahren. Zudem sollten sich alle Personen im Haushalt, die im direkten Kontakt zu jemandem mit Corona-Verdacht standen, in Heimquarantäne begeben.
Bei berechtigtem Verdacht sollte möglichst schnell eine Testung der Person mit Corona-Symptomen stattfinden. Auch Personen, die in direktem Kontakt standen, sollten sich, bevor sie wieder am öffentlichen Leben teilnehmen, testen lassen. Die Maßnahmen, die jeder Verdachtsfall ergreifen soll, sollten erst nach negativem Befund verworfen werden.
Es gilt also weiterhin, sehr vorsichtig im Umgang mit einer möglichen Ansteckung zu sein und die von offizieller Seite erlassenen Verhaltensregeln unbedingt einzuhalten. Zwar wird es ruhiger um die Pandemie und die Fälle gehen hierzulande zurück, doch ist das Virus sehr gefährlich und eine Ansteckung kann im schlimmsten Fall zum Tod führen.