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96 Folgemeldungen und kein Ende? Vom Leben und Leiden in der Corona-Krise

Sternbald-Grafik zur Corona-Krise

Kassel 28.06.2020 (yb) Zumindest offiziell soll die leidige Coroana-Krise offensichtlich kein Ende nehmen. Selbst die inzwischen für die allermeisten Landkreise und Städte vorliegenden niedrigen offiziellen Fallzahlen der nachgewiesenen Infektionen sind landauf und landab nicht hinreichend für eine durchgreifende Änderung des Umgangs mit der Krise. So hat beispielsweise an diesem Wochenende der Landkreis Marburg-Biedenkopf die „Folgemeldung 96“ übersendet, auch wenn es nun wahrhaftige nichts Neues und Mitteilungswertes zu übermitteln gab. Hier die Meldung mit ihrem Originaltext:  „Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt weiter bei 220 Personen. In der Gesamtzahl ist die Anzahl der genesenen (211) sowie der verstorbenen (vier) Personen enthalten. Somit betreut das Gesundheitsamt derzeit fünf aktive Fälle, wovon eine Person stationär betreut wird.“ Die Corona-Krise tritt also längst auf der Stelle, es gibt nichts mitzuteilen, dann teilt man eben dieses erneut mit. Hauptsache das Thema und der damit verbundene Alarmismus bleibt in den Köpfen.

Eine „zweite Welle“ ist weit und breit nicht in Sicht, nicht in Hessen und nicht in den allermeisten anderen Bundesländern. Folgerung und Konsequenz für das Verhalten offizieller Stellen: keine. Man bleibt im Krisenmodus. Dass die lokalen Ausbrüche in Nordrheinwestfalen ganz spezifische Ursachen und Gründe haben, dass sie aus seit langem bekannten skandalösen Bedingungen für die Arbeitenden in den Schlachthofbetrieben, der Entlohnung und den Wohnverhältnissen resultieren, kann mittlerweile nicht mehr negiert werden.

Die sogenannnte „Corona-Pandemie“ existiert also nicht (mehr ) in Deutschland, und schon gar nicht im Landkreis Marburg-Biedenkopf oder in der Region Kassel, aus der ähnliche Zahlen und Trends gemeldet werden. Doch es bleibt beim Elend mit der Pflicht Nase-Mund-Bedeckungen zu tragen, es bleibt bei der Schließung vieler privater oder öffentlicher Einrichtungen und es bleibt bei vielen Restriktionen als Eingriffe in die Grundrechte der Menschen.

Was kann Mensch machen? Wie soll man damit umgehen und wie lässt sich das weiterhin aushalten? Viele, die allermeisten Menschen müssen damit leben, müssen sich irgendwie abfinden, vielleicht resignieren. Aber muss man damit und daran als aufgeklärter Mensch leiden? Wenn schon die Einschränkungen weithin bleiben und wenn Politik und die meisten Medien die Kampagnen rund um das Corona-Visus fortsetzen, bieten sich mittels kritischer Medien Möglichkeiten für eine veränderte und verstehende Sichtweise. Dies freilich macht Arbeit, kostet die Mühen sich selbst andere und eher zutreffende Berichte und Einschätzungen zugänglich zu machen.

Empfohlen werden für eine kritische Aufklärung können an dieser Stelle beispielsweise die Nachdenkseiten oder Rubikon, beides von LeserInnen finanzierte unabhängige Internet-Magazine.
Darin finden sich eine Vielzahl von Beiträgen namhafter AutorInnen zu den vielen Aspekten und Problembereichen rund um die Corana-Krise. Das Marburger. Online-Magazin hat einige wichtige dort publizierte Artikel in den letzten 3 Monaten übernommen, um damit Gelegenheiten für eine kritische Wahrnehmung des Themas zu verstärken oder überhaupt zu bieten.

Um einen gewissen Schlusspunkt zu setzen, ober besser vielleicht Gelegenheit für ein individuelles Resümee zu bieten, veröffentlichen wir hier eine kundige und sehr umfassende Kurzdarstellung zum aktuellen Sachstand zu Covid-19. Es handelt sich um eine Übersicht, die von Schweizer Journalisten erabeitet und veröffentlicht worden ist im Medium Swiss Policy Research.
Entnommen ist diese Übersicht mit ihren zahlreichen Links auf weiterführende Berichte und auch Studien wiederum Rubikon – Magazin für die kritische Masse.  Diese Übersicht soll aufzeigen, was zum Thema belegt und wirklich beweisbar ist:

  1. Laut den neuesten immunologischen und serologischen Studien liegt die Letalität von Covid-19 (IFR) bei insgesamt circa 0,1 Prozent und damit im Bereich einer starken Influenza (Grippe).
  2. In Ländern wie den USA, Großbritannien und auch Schweden (ohne Lockdown) liegt die Gesamtmortalität seit Jahresbeginn im Bereich einer starken Grippesaison; in Ländern wie Deutschland und der Schweiz liegt die Gesamtmortalität im Bereich einer milden Grippesaison.
  3. Das Sterberisiko für die Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt, da Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden.
  4. Bis zu 80 Prozent aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60 Prozent symptomlos. Mehr als 95 Prozent aller Personen zeigen höchstens moderate Symptome.
  5. Bis zu 60 Prozent aller Personen verfügen bereits über eine gewisse zelluläre Hintergrundimmunität gegen Covid-19 durch den Kontakt mit bisherigen Coronaviren, also Erkältungsviren. Die ursprüngliche Annahme, es gebe keine Immunität gegen Covid-19, war nicht zutreffend.
  6. Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern — inklusive Italien — bei über 80 Jahren und nur circa 4 Prozent der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.
  7. In vielen Ländern ereigneten sich bis zu zwei Drittel aller Todesfälle in Pflegeheimen, die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Zudem ist oftmals nicht klar, ob diese Menschen wirklich an Covid-19 starben oder an wochenlangem Stress und Isolation.
  8. Bis zu 30 Prozent aller zusätzlichen Todesfälle wurden nicht durch Covid-19 verursacht, sondern durch die Folgen von Lockdown, Panik und Angst. So ging etwa die Behandlung von Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu 60 Prozent zurück, da sich Patienten nicht mehr in die Kliniken wagten.
  9. Selbst bei den sogenannten Covid-19-Todesfällen ist oftmals nicht klar, ob sie an oder mit Coronaviren (das heißt an ihren Vorerkrankungen) starben oder als „Verdachtsfälle“ gar nicht getestet wurden. Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht.
  10. Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid-19 starben, stellten sich als falsch heraus: Viele dieser jungen Menschen starben entweder nicht an Covid-19, waren bereits schwer vorerkrankt (zum Beispiel an Leukämie) oder waren beispielsweise 109 statt 9 Jahre alt. Die angebliche Zunahme der Kawasaki-Krankheit bei Kindern war ebenso eine Falschmeldung.
  11. Regional stark erhöhte Sterblichkeiten können entstehen, wenn es zu einem infektions- oder panikbedingten Kollaps der Alten- und Krankenpflege kommt oder zusätzliche Risikofaktoren wie starke Luftverschmutzung bestehen. Fragwürdige Vorschriften zum Umgang mit Verstorbenen führten teilweise zu zusätzlichen Engpässen bei Bestattungen und Kremierungen.
  12. In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben auch Grippewellen bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15 Prozent der Ärzte und Pfleger auch ohne Symptome in Quarantäne.
  13. Die oft gezeigten Exponentialkurven mit „Coronafällen“ sind irreführend, da auch die Anzahl der Tests exponentiell zunahm. In den meisten Ländern blieb das Verhältnis von positiven Tests zu Tests insgesamt (sogenannte Positivenrate) konstant bei 5 bis 25 Prozent oder nahm nur leicht zu. Der Höhepunkt der Ausbreitung war in den meisten Ländern bereits vor dem Lockdown erreicht.
  14. Länder ohne Ausgangssperren, wie zum Beispiel Japan, Südkorea, Weißrussland und Schweden, haben keinen negativeren Verlauf als viele andere Länder erlebt. Schweden wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO sogar als vorbildliches Modell gelobt und profitiert nun von einer hohen Immunität.
  15. Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten war unberechtigt. Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid-19-Patienten, die teilweise aus Angst vor dem Virus geschah, zudem oftmals kontraproduktiv und schädigt die Lungen zusätzlich.
  16. Entgegen ursprünglicher Vermutungen zeigten verschiedene Studien, dass es für die Verbreitung des Virus durch Aerosole, also in der Luft schwebende Partikel, oder durch Schmierinfektionen etwa durch Türklinken und Smartphones keine Evidenz gibt. Die Hauptübertragungswege sind direkter Körperkontakt und Tröpfchen beim Husten und Niesen.
  17. Für die Wirksamkeit von Atemschutzmasken bei gesunden oder symptomlosen Personen gibt es ebenfalls keine wissenschaftliche Grundlage. Experten warnen vielmehr, dass solche Masken die Atmung beeinträchtigen und zu „Keimschleudern“ werden. Mehr dazu hier.
  18. Viele Kliniken in Europa und den USA blieben stark unterbelegt und mussten teilweise sogar Kurzarbeit anmelden. Millionen von Operationen und Therapien wurden abgesagt, darunter auch zahlreiche Krebsuntersuchungen und Organtransplantationen.
  19. Mehrere Medien wurden dabei ertappt, wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen Bildern. Generell bewirkte die unseriöse Berichterstattung vieler Medien eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung.
  20. Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben. Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert und kann auch auf andere Coronaviren positiv reagieren.
  21. Zahlreiche international renommierte Experten aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie halten die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen.
  22. Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkt einen medizinischen Grund, da das Erkrankungs- und Übertragungsrisiko bei Kindern äußerst gering ist. Auch für Kleinklassen, Masken oder Abstandsregeln in Schulen gibt es keinen medizinischen Grund.
  23. Die Behauptung, nur (starkes) Covid-19 könne, im Unterschied zur Influenza, Thrombosen und Lungenembolien verursachen, ist nicht zutreffend, denn seit 50 Jahren ist bekannt, dass auch eine starke Influenza das Risiko für Thrombosen und Embolien stark erhöht.
  24. Mehrere Experten bezeichneten forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sogenannte Schweinegrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe. Auch bei den Tests von Corona-Impfstoffen kam es bereits zu gravierenden Komplikationen.
  25. Eine globale Grippe- oder Corona-Pandemie könnte sich theoretisch durchaus über mehrere Saisons erstrecken, doch viele Studien zu einer „zweiten Welle“ basieren auf sehr unrealistischen Annahmen, wie zum Beispiel einem konstanten Erkrankungs- und Sterberisiko über alle Altersgruppen.
  26. Mehrere Krankenschwestern, zum Beispiel in New York City, beschrieben eine oft tödliche Fehlbehandlung von Covid-Patienten aufgrund fragwürdiger finanzieller Anreize und ungeeigneter Methoden.
  27. Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, Depressionen und häuslicher Gewalt leiden, hat weltweit Höchstwerte erreicht. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen wesentlich mehr Leben fordern werden als das Virus selbst. Laut UNO sind weltweit 1,6 Milliarden Menschen vom akuten Verlust ihrer Lebensgrundlagen bedroht.
  28. NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass „Corona“ für den permanenten Ausbau weltweiter Überwachungsinstrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der britische Infektiologe Professor John Oxford sprach von einer „Medien-Epidemie”.
  29. Mehr als 600 Wissenschaftler haben vor einer „beispiellosen Überwachung der Gesellschaft“ durch problematische Apps zur Kontaktverfolgung gewarnt. In einigen Ländern wird diese Kontaktverfolgung bereits direkt vom Geheimdienst durchgeführt. Weltweit kam es zur Überwachung der Zivilbevölkerung durch Drohnen und teilweise massiver Polizeigewalt.
  30. Eine WHO-Studie von 2019 zu Maßnahmen gegen Grippepandemien ergab, dass „Kontaktverfolgung“ aus medizinischer Sicht „unter keinen Umständen zu empfehlen“ ist. Dennoch wurden Tracing-Apps in mehreren Ländern bereits teilweise obligatorisch.

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