viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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St. Elisabeth-Verein: Umgestaltung der Webseiten für die Nutzer/innen

Vorstand Ulrich Kling-Böhm, links, und Abdelhamid Boutama präsentieren die neue Webseite des St. Elisabeth-Vereins. Foto Rainer Waldinger

Kasssel 03-09.2020 (pm/red) Der St. Elisabeth-Verein e.V. Marburg ist am Dienstag, 1. September 2020, mit einem neu gestalteten Internetauftritt online gegangen. Dabei sind nicht nur Layout und Aufbau der Seiten überarbeitet und an die zeitgemäße Nutzung sowohl mit Computern als auch mit Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets angepasst worden: Die Angebotspalette des Vereins ist inhaltlich neu strukturiert und den Bedürfnissen der jeweiligen Nutzergruppen angepasst worden. „Der Aufbau der neuen Seiten orientiert sich sowohl an den Interessen und Bedürfnissen unserer Auftraggeber und Kooperationspartner, aber beschreibt auch unsere Angebote explizit für die von uns betreuten Menschen und deren Angehörige“, stellte Vorstand Ulrich Kling-Böhm bei der Präsentation des neuen Internetauftrittes fest.

„Die Navigation sorgt für eine nutzerfreundliche Menüstruktur, so dass die entsprechenden Angebote und Informationen mit wenigen Klicks – in der Regel drei an der Zahl – zu finden sind“, erläutert Abdelhamid Boutama. Bereits die Startseite verschaffe einen Überblick über die Tätigkeitsfelder Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Sozialpsychiatrie und Altenhilfe, zeige aber auch auf, wie der Verein und seine Tochterunternehmen die Nutzer auf dem Laufenden halten: Ob bei Stellenangeboten, der Organisationsstruktur der Unternehmensgruppe oder Aktuellem aus dem Verein und seinem Umfeld.

Der 53jährige Webtechnologe und Multi-Media-Projektmanager Boutama war federführend für den Relaunch der Internetseite zuständig. Interne Unterstützung erhielt er von seinen KollegInnen aus der Öffentlichkeitsarbeit sowie einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus den verschiedenen Geschäftsbereichen des Vereins.

Extern wurde der gut zwei Jahre andauernder Prozess von dem Informationsarchitekten David Bamberberger unterstützt. Der in Cölbe lebende Konzepter und UX-Designer war zuvor unter anderem für die Philipps-Universität Marburg tätig, hat dabei beim Konzeptentwurf eines Service-Portals für mediengestützte Lehre oder Koordination und Konzeption der Webseite des Hochschulrechenzentrums mitgearbeitet. Herausgekommen ist dabei auch ein sprachlich überarbeiteter Auftritt, gerade bei der Beschreibung der Angebote.

Die Beteiligten machten bei der Präsentation der neuen Seite auch deutlich, dass der Relaunch einer Internetseite kein fixer Moment sondern ein dynamischer Prozess sei. Inhalte und Strukturen würden den sich immer wieder verändernden Bedürfnissen angepasst. Dies geschieht nun im laufenden Betrieb der Webseiten.

Der St. Elisabeth-Verein, das ist sozial-diakonische Arbeit in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Sozialpsychiatrie und der Altenhilfe seit 1879. Gegründet am 19. November, dem Tag der Heiligen Elisabeth von Thüringen, von der Industriellentochter Julie Spannagel sowie weiteren Mitstreitern aus Marburg, hat es sich der Verein von Anfang an zum Ziel gesetzt, sich für Kinder, Jugendliche, psychisch Kranke und ältere Menschen zu engagieren.
Im Laufe der Jahrzehnte erweiterte der St. Elisabeth-Verein e.V. sein pädagogisches und pflegerisches Angebot kontinuierlich in den Bereichen der Kinder-, Jugend-, Familien- und Altenhilfe sowie der Sozialpsychiatrie.

Heute leben in Hessen, Thüringen und Sachsen mehr als 900 Kinder und Jugendliche, die durch die Mitarbeitenden des Vereins betreut und versorgt werden. Kleine, überschaubare Systeme und Familien bieten ihnen ein verlässliches Beziehungsangebot. Zusätzlich entwickeln sich zunehmend aufsuchende und gemeindenahe Angebote in der Jugendarbeit und der Sozialarbeit an Schulen.

In Wetter/Hessen, Lahntal, Rosenthal und Romrod  hat der St. Elisabeth-Verein ein modernes Angebot  in der Altenhilfe geschaffen, das neben stationärer Pflege auch Betreuung zu Hause, betreutes Wohnen und ambulante Dienste bietet.
Vom Oikos Sozialzentrum im Schwalm-Eder-Kreis werden mehr als 300 Menschen mit psychischen Erkrankungen in unterschiedlichen ambulanten Settings unterstützt, beraten, begleitet und gepflegt.

Unterstützt wird die Arbeit des Vereins inzwischen durch St. Elisabeth-Dienstleistungen GmbH: Verwaltungsdienstleistungen, Versicherungen und Immobilien, Haus- und Handwerk, Hausmeisterservice, Catering, Möbelladen. Inzwischen arbeiten mehr als 800 Mitarbeitende beim St. Elisabeth-Verein sowie mehr als 800 Mitarbeitende in den Tochtergesellschaften.

 

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