viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Diakonie-Dezernentin der Landeskirche beeindruckt von der Arbeit des St. Elisabeth-Vereins

Kassel 28.09.2020 (pm/red) „Ich bin beeindruckt von der Arbeit des Vereins“: Auf dem Laubengang im zweiten Obergeschoss in der Cölber Lahnstraße blickte Claudia Brinkmann-Weiß, als Dezernentin zuständig für die Bereiche Diakonie und Ökumene der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, mit Referent Pfarrer Dr. Oliver Schmalz auf den Rohbau des zweiten Bauabschnittes beim Projekt WABL – Wohnen, Arbeiten, Beschäftigen, Leben. Sie lernte kennen den Rohbau mit dem eingeschossigen Ovalbau im Zentrum: Dort sollen ein ein Inklusions-Café, eine Bürgerwerkstatt, einen Showroom – auch zur gewerblichen Nutzung – und einen Mehrzweckraum als Übergang zum dahinterstehenden dreigeschossigen Gebäude entstehen. Auch für die Fortbildungseinrichtung des Vereins und für die Zentralverwaltung entstehen dort Räume, wird infomiert.

Im zweigeschossigen Gebäude in Nord-Süd-Ausrichtung soll der Dienstleister „Haus- und Handwerk“ für Büro- und Gewerberäume und für Werkstätten Platz finden. Das geplante Inklusions-Café in der Lahnstraße mit dem bedeutungsvollen Namen „Salamanca“ ist Anlass für Andreas Droste, zuständig für das Teilhabezentrum Kernbach und Betreutes Wohnen in Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf beim Verein, über Inklusion im Allgemeinen und Projekte wie in Kernbach und das geplante Café im Besonderen zu berichten.

Ulrich Betz, Koordinator für Projekte und Berater der Kinder- und Jugendvertretung, schilderte, dass Mitsprache der Kinder- und Jugendlichen seit Jahrzehnten gelebt werde.

Mit den Vorstandskollegen Ulrich Kling-Böhm und Manfred Günther, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und Koordinator für das WABL-Projekt in Cölbe, wurde das Projekt auf dem 7.400 Quadratmeter großen Areal vorgestellt.

Beeindruckt zeigte die Dezernentin von der Arbeit des St. Elisabeth-Vereins als Mitglied in der Diakonie. Claudia Brinkmann-Weiß und Referent Dr. Oliver Schmalz vergegenwärtigten im Elisabeth-Haus im Marburger Hermann-Jacobsohn-Weg die Wurzeln des Vereins. Dort berichteten die Bereichsleiterinnen Anja Mzyk und Melanie Kaminski von den Veränderungen in der Arbeit mit Jugendlichen. Im Mittelpunkt stehe die interkulturelle Arbeit mit Geflüchteten und die Arbeit mit traumatisierten Kindern.

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