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Künstlerstipendium Willingshausen: Interview mit Kurator Bernhard Balkenhol über seine Tätigkeit

Kassel 11.02.2021 (yb) Das seit 1996 existierende Künstlerstipendium Willingshausen ist Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzung. Dabei fehlt es an sachlichen Informationen über das Stipendium, das im Jahr 1996 eingerichtet wurde. Hauptträger ist die Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen, beteiligt sind ART-regio der Sparkassenversicherung, Kreissparkasse Schwalm-Eder, Schwalm-Eder-Kreis und die Gemeinde Willingshausen. In einem Interview berichtet Bernhard Balkenhol von seiner Tätigkeit als Kurator, die er über 15 Jahre geleistet hat.
Wie ist es dazu gekommen, dass Sie Kurator geworden sind für das Künstlerstipendium Willingshausen, Herr Balkenhol?
Balkenhol: Mein Vorgänger und Kollege an der Kunsthochschule Kassel Prof. Heiner Georgsdorf hatte mich empfohlen, als er in Pension ging und Kassel verlassen hat. Die Reputation über meine Kuratorentätigkeit für den Kasseler Kunstverein, meine engen Verbindungen zur Hessischen und Thüringer Kunstszene (ich habe damals in Erfurt gewohnt und in Kassel gearbeitet), und meine Kontakte zu ehemaligen Studierenden, sowie meine Veranstaltungen und Veröffentlichungen zur documenta waren damals für Dr. Wurzel, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, und Dr. Luhn, ART-regio Sparkassen Versicherung, als Träger des Stipendiums offenbar ausreichend, um mich anzufragen.

Warum haben Sie diese nebenamtliche Aufgabe angenommen?

Balkenhol: Die Mitverantwortung für ein so inhaltlich und finanziell engagiertes Projekt für junge, zeitgenössische Kunst wie das KünstlerInnen Stipendium Willingshausen zu übernehmen, in einem Ort, wo Gegenwartskunst weitgehend unbekannt ist, hatte mich damals sehr gereizt. Ich wollte sehen, was dort künstlerisch machbar ist und was die Anwesenheit der KünstlerInnen und deren künstlerische Arbeit dort möglich macht. Und ich kann sagen, dass in den 15 Jahren tatsächlich vieles – auch sehr ungewöhnliches – möglich war. Bis heute habe ich meinen Optimismus in dieser Hinsicht nicht verloren – auch wenn ich meine, dass die Chancen, die diese kulturelle Investition der Trägergemeinschaft bedeuten, noch zu wenig gesehen und genutzt wurden. Das gilt besonders für die Ansprache und Einbeziehung Kunst interessierter Bürger am Ort, der örtlichen Schulen ringsum und von Jugendlichen aus der Region allgemein. Die punktuelle Zusammenarbeit (etwa die, die Julia Charlotte Richter mit SchülerInnen der Melanchton Schule Steinatal oder kürzlich Kathi Seemann mit örtlichen Vereinen hergestellt hat) waren sehr intensiv und ertragreich, leider wenig nachhaltig.

Aber wichtiger noch war mir die Möglichkeit, junge KünstlerInnen durch dieses Stipendium in ihrem Start in ein professionelles Arbeiten und Leben als Künstler oder Künstlerin zu unterstützen. Ich war interessiert, sie mit diesem Aufenthalt in einer Enklave und der Konfrontation mit dem tatsächlichen Leben – jenseits der Blase von Hochschule und zugewandten FreundInnen – herauszufordern, und zu sehen, was sie künstlerisch entwickeln. Nicht zuletzt war ich neugierig, was sie dort für sich und an gesellschaftlichen Fragestellungen finden, und wie das ihre bisherige künstlerische Sprache beeinflusst. Die Ergebnisse in den Ausstellungen zeigen, dass jede/r sehr mutig über sich hinausgegangen ist. Das zu erleben und mit zu ermöglichen, hat mir sehr viel Freude gemacht.

Wie kommt es zu der Auswahl, wie wird man Stipendiat oder Stipendiatin?

Balkenhol: Anders als meine Vorgänger habe ich nicht nur eine Person direkt für ein Stipendium vorgeschlagen. Ich wollte nicht der sein, der das Stipendium vergibt. Jedes Jahr neu habe ich viele junge KünstlerInnen aus Hessen und Thüringen (so der Einzugsbereich des Stipendiums) recherchiert und dann fünf ausgewählt, in der Trägerversammlung vorgestellt und vorgeschlagen. Je zwei pro Jahr wurden dort nach ausführlicher Diskussion nominiert. 15 Jahre lang bin ich so verfahren, das sind 75 Vorschläge und 30, die das Stipendium verliehen bekommen haben.

An wen richtet sich das Stipendium in Willingshausen?

Balkenhol: Das Stipendium ist ein kuratiertes Stipendium, man kann sich nicht bewerben. D.h. der Kurator hat die alleinige Verantwortung für die Auswahl. Natürlich kann man, wenn man das weiß, sich beim Kurator vorstellen, der dann entscheidet, diese Person mit in seine Liste aufzunehmen oder nicht, was auch mehrmals passiert ist.

Künstlerisch – und auch biografisch gesehen, ist das Stipendium für Personen gedacht, die ihr Studium abgeschlossen haben, nicht älter als 35 Jahre sind und deren Werk so weit fortgeschritten ist, dass es sich in der Öffentlichkeit und auf dem Kunstmarkt einbringen kann. Darüber hinaus wird erwartet, dass die individuell gefundene Arbeitsweise und künstlerische Sprache innovative Ansätze zeigen, die sich in die bisherige und aktuelle Diskussion um einen gegenwartsbezogenen Kunstbegriff einmischt.

Wie hat man sich ein Stipendium vorzustellen?

Balkenhol: Für drei Monate steht dem Stipendiaten oder der Stipendiatin freies Wohnen und ein Zuschuss zum Leben von insgesamt 3100 Euro zu. Darüber hinaus hat er/sie einen kleinen Arbeitsraum im Gerhardt von Reutern Haus als Atelier zu Verfügung. Allerdings gibt es dort nur Tisch und Stuhl und eine leere Wand, alles andere Equipment muss selbst mitgebracht werden. Anfangs war selbst Telefonieren schwierig, Internetanschluss gibt es bis heute nicht.

Für viele StipendiatInnen war es deshalb nur ein zweiter Wohnsitz. Um spezifische Arbeiten (z.B. fotografische) zu realisieren, mussten sie Willingshausen verlassen, in ihr Atelier nach Hause fahren und die Werkstätten in der Stadt nutzen.
Sich einrichten ist also der erste Schritt. Orientierung im Ort und Themenfindung ist der zweite. Dann geht es ans Arbeiten, was nicht nur „Künstlern“ heißt, sondern sehr viel Organisation ist, z.B. Kontakte aufzunehmen, um an bestimmte Informationen und Material zu kommen. Zunehmend drängt sich dann der Gedanke an die Ausstellung auf und damit, wie spezifisch sich das entstehende Werk verändern muss, um ein Ausstellungskonzept zu werden.

Was leistet, bzw. bietet ein solches Stipendium?

Balkenhol: Eine äußerste Konzentration und das Wagnis, einen neuen Schritt zu gehen. Die Herausforderung besteht darin, aus ihrer spezifischen künstlerischen Arbeitsweise heraus ein Vorhaben zu finden, das einen besonderen Bezug zu Willingshausen und/oder der Schwalm herstellt. Ein solches hatten die Nominierten bereits auf meine Bitte hin formuliert – waren aber nicht daran gebunden, weil die Situation vor Ort oft völlig neue Fragen und Themen aufwirft. So wurde der Ort, wurden WillingshäuserInnen und die Traditionen und Kultur der Schwalm selbst zum Gegenstand der Kunst, sei es in der Bezugnahme auf das traditionelle Handwerk dort oder die lebendige Tradition der Schwälmer Tracht, der Darstellung der Landschaften oder der Auseinandersetzung mit den Menschen vor Ort – und das sehr zugewandt, teilweise sehr subtil, manchmal auch provokativ.

Gibt es Erwartungen an das, was sie machen, was sie zustande bringen?

Balkenhol: Die gibt es sicher in Willingshausen wie auch bei den Trägern. Aber sie dürfen keine Rolle spielen. Die KünstlerInnen sind trotz aller Bedingungen absolut frei. Darauf habe ich immer bestanden.

Sind die StipendiatInnen ganz auf sich gestellt?

Balkenhol: Ja. KünstlerInnen müssen alle Entscheidungen selbst treffen.

Welches sind die Aufgaben des Kurators?

Balkenhol: Wie gesagt, der Kurator recherchiert geeignete Personen, nominiert und entscheidet mit, wer das Stipendium bekommt. Deshalb ist es wichtig, dass alle fünf Nominierten annähernd das gleiche künstlerische Niveau haben. Sie unterscheiden sich einerseits durch ihre spezifische Wahrnehmungs-, Denk- und Arbeitsweise, damit auch durch die Unterschiedlichkeit ihrer Themen und andererseits durch die Medien, in denen sie sich formulieren.

Der Kurator ist während des Arbeitsstipendiums Ansprechpartner für künstlerische Fragestellungen. Er „betreut“ also nicht die Arbeit, sondern ist eher ein Sparringspartner.
Aus seiner Erfahrung als Ausstellungsmacher leistet er natürlich auch Hilfestellung bei der Konzeption der Ausstellung und deren Aufbau.
Er schreibt die Presserklärung und eröffnet schließlich die Ausstellung mit einer fachlichen Einführung, die dann auch während der Ausstellung für BesucherInnen einsehbar ist.
Nach dem Stipendium unterstützt er die StipendiatInnen bei der Konzeption, Gestaltung und Produktion des Katalogs, der mit 5000 Euro subventioniert ist, und leistet einen fachlichen Textbeitrag.

Wie haben Sie die Aufgaben umgesetzt?

Balkenhol: Von Beginn an war es mir wichtig, dass es – entgegen der (falsch verstandenen) Tradition der Malerkolonie – nicht mehr vorwiegend MalerInnen sind, sondern dass sich in den dort gezeigten künstlerischen Positionen das aktuelle Kunstgeschehen in seiner gesamten medialen und konzeptuellen Bandbreite, von der Zeichnung über Malerei und Skulptur bis zu Fotografie, Video und Computer widerspiegelt. Das habe ich erreicht – und damit auch einen ständigen Wechsel des Erscheinungsbildes der Ausstellungen.

Oder gibt es neben dem Kurator weitere Betreuung oder Beratung für die StipendiatInnen?  

Balkenhol: Nein. Alles andere ist ihnen selbst überlassen.

Was ist nicht Aufgabe des Kurators?

Balkenhol: Eigentlich könnte der Kurator es bei den intensiven Gesprächen mit den Stipendiat/innen belassen und dann die Kunst so stehen lassen wie sie ist.
Mir persönlich allerdings – das kommt aus meiner Profession als Kunstpädagoge und Vermittler – ist darüber hinaus wichtig, die Relevanz solcher Kunst für das persönliche Wahrnehmen und Denken der BetrachterInnen aufzuzeigen, weil ich wusste, dass nur so Interesse, Neugier und engagiertes Gespräch, Toleranz und vielleicht sogar Akzeptanz zu erreichen sind. Das habe ich in meinen Eröffnungsreden und Erläuterungen zu den Ausstellungen, wie auch meinen Katalogtexten versucht. Es geht mir also um Bildung, konkret: die gezeigten Arbeiten zu erläutern, einzuordnen und kritisch zu messen am aktuellen Kunstdiskurs, und den BesucherInnen aus der Region, die normalerweise keinen so konkreten Kontakt zu dessen Themen und Sprache haben, Zugänge zu schaffen. Umso mehr hat mich gefreut, dass viele WillingshäuserInnen den Ideen und Vorhaben der StipendiatInnen gegenüber zunehmend neugieriger und offener wurden, und dass der Kreis der Interessierten – über Willingshausen hinaus – ständig wuchs.

Wie geht man in Willingshausen mit dem Stipendium um?

Balkenhol: Ich bin sicher, dass einige WillingshäuserInnen diesem Selbstverständnis und Engagement kritisch gegenüberstehen. Denn es ist eine Zumutung aber auch ein Angebot, das was Kunst ist oder sein soll ständig zu hinterfragen, dass also Fotografie (z.B. Jana Lange) oder Mode (Ekachai Eksaroj) Kunst sein soll, oder Installationen alle Grenzen von Medien sprengen (Susanne Wagner oder Romina Abate), und selbst Maler (wie Thilo Jenssen mit „New Energy“, Robert Sturmhövel mit „hinterm Horizont“ oder Maciek Rajca mit „Vince“) am Begriff von Malerei arbeiten (und keine Expressionisten mehr sind). Und es ist noch eine größere Zumutung – oder Gelegenheit, sich den darin formulierten Äußerungen zu einem relevanten Thema zu stellen, auch wenn es doch „nur Kunst“, also z.B. Zeichnungen sind (wie bei Friederike Lorenz in der Ausstellung „nach der Natur“).

Die Inszenierungen der Stipendiat/innen waren oft sehr eindrucksvoll und sind direkt auf Willingshausen zugegangen (z.B. Anja Köhne in „Lupe“, wo sie u.a. „Aufträge“ entgegengenommen hatte). Manche waren aber auch so scharf, dass es dem einen oder dem anderen die Sprache verschlagen hat (so z.B. die Ausstellung „Eden“ über das Dorf Trutzhain von Marcel Krummrich oder „Heimatkörper“ von Joey Arand), oder so überwältigend, dass man sich lieber nicht tiefer damit beschäftigen wollte (wie z.B. „100% Geil Art – Skulpturenpark Mitteldeutschland“ von Daniel von Bothmer). Gleichwohl gab es in allen Ausstellungen (nicht nur den genannten) auch offene Zustimmung und Begeisterung. Selbst der Bürgermeister hat in seinen Begrüßungen – trotz des wiederholten Eingeständnisses, dass er von Kunst ja nichts verstehe – immer lobende Worte gefunden. Ihm ist es letztlich auch zu verdanken, dass die Gemeinde manche Arbeit aus den Ausstellungen angekauft hat, was inzwischen zu einer beachtlichen Sammlung im Rathaus geführt hat.

Eine sehr große Hilfe war den StipendiatInnen Ulli Becker Dippel, die Vermieterin des Hirtenhauses, in dem die StipendiaIinnen wohnten. Sie hat durch ihre vielfältigen Kontakte viele Zugänge geschaffen, ohne die so manche Ausstellung gar nicht erst zustande gekommen wäre.

Wie sehen sie sich wahrgenommen als Kurator?

Balkenhol: Ich war wohl immer einfach der Fachmann. Mehr wollte ich auch nicht sein, um meine Unabhängigkeit zu wahren.

Was ist aus StipendiatInnen geworden, wissen Sie, wie es weiter ging bei Einzelnen? 

Balkenhol: Alle sind, soweit ich weiß, bei der Kunst geblieben und als freie KünstlerInnen mehr oder weniger erfolgreich. Viele sind in die Lehre gegangen, sei es an Schulen oder Hochschulen. Nur einer hat die professionelle Kunst aufgegeben und ist jetzt Chefredakteur des Evangelischen Pressedienstes in Hannover. Gerade der Katalog hat sehr zum Erfolg vieler beigetragen, beginnend bei der Möglichkeit, damit breit das eigene Werk zu verteilen, sich damit erfolgreich für Folgestipendien zu bewerben bis hin zusätzliche Katalogförderung und Folgeausstellungen einzuwerben. 

Wenn Sie könnten oder gefragt würden, was würden Sie ändern oder vorschlagen? Woran fehlt es?

Balkenhol: Es braucht nicht mehr Geldmittel, eher ein tatsächlich angemessenes Atelier und angemessene Ausstattung. Die Renovierung des Gerhardt-von- Reutern-Hauses wäre hier eine Chance gewesen. Hier hätte man Wohnen und Arbeiten gut in einem Loft unter dem Dach verbinden können. (Immerhin sind die StipendiatInnen jedes Jahr 6 Monate vor Ort.) Dort hätte auch die Sammlung der Stipendienarbeiten einen Ort finden können, der das 19 Jhdt. mit einem heftigen Sprung in die Gegenwart führte. Aber da gibt es wohl andere Pläne – oder noch gar keine? Ich bin nicht gefragt worden.

Eine große Chance haben die Träger und die Gemeinde Willingshausen verspielt, als ich mit Dr. Wurzel und Dr. Luhn versucht hatte, eine Kooperation mit der Kunsthochschule Kassel zu entwickeln (Schloss Balmoral, Rheinlandpfalz, hat das gerade sehr eindrucksvoll vorgemacht). Das hätte das Stipendium in seiner Struktur, seinem Selbstverständnis und Auftrag kaum verändert aber wesentlich erweitert. Ziel war, es in ein Postgraduierten-Stipendium zu überführen und damit auch Gelder zu generieren. Ziel war, Student/innengruppen aus den künstlerischen Klassen für Workshops nach Willingshausen zu holen, aber auch, eine wissenschaftliche Zusammenarbeit zu ermöglichen und Forschungsprojekte anzuregen (besonders mit dem Verein Malerstübchen, dessen Vertreter das mit der Bemerkung „nur über meine Leiche“ ablehnte).

Auch all das hätte Gelder generiert. Es hätte Fachleute und junge Menschen ins Dorf und ihre Institutionen gebracht (was das bedeutet, hat kurzzeitig Kathi Werkmeister gezeigt). Willingshausen hätte mit der Kunsthochschule und der Universität Kassel im Rücken seine Reputation und Bedeutung über die Schwalm hinaus deutlich steigern können. Hier gibt es – oder gab es – aber offenbar keine Bereitschaft, sich fachlicher Kompetenz zu stellen, sie für sich zu nutzen, offenbar nur diffuse Ängste vor Überfremdung, Verlust an Macht und Einfluss (oder Unterstellungen wie in der HNA zu lesen, man wolle von Willingshausen nur das Beste, die Bilder haben). Schade.

Für meine Nachfolge und die Zukunft des Stipendiums hätte ich mir gewünscht, dass es eine Findungskommission gibt, die, dem Charakter des Stipendiums gemäß, fachlich ausgewiesene Personen sucht und anfragt. Sie sollten mindestens 20 Jahre jünger sein als ich, also mitten im Leben stehen. (Ich hatte zwei in meinen Augen geeignete Personen vorgeschlagen, die man erst gar nicht recherchiert hat). Sie sollten sich mit einem Vorschlag bewerben können, der eine spannende Zukunft für die Ermöglichung und Präsentation von Gegenwartskunst in Willingshausen verspricht.

—>Bericht Was ist los in Willingshausen – „Schwälmer Kunstexperte“ keilt in der Lokalpresse

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