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Test-Start am Dienstag – Stadt testet ab sofort an zehn Marburger Schulen auf Corona

Kassel 23.03.2021 (pm) Mit Corona-Schnelltests hat die Stadt Marburg an zwei Schulen Abläufe geübt und die Test-Strategie weiterentwickelt. Mit den gewonnenen Erfahrungen geht es in Absprache mit dem Landkreis nun weiter: Seit Dienstag können sich Schüler*innen und Lehrer*innen an zehn weiterführenden Marburger Schulen unter Anleitung eines Test-Teams selbst auf Corona testen.

„Tests sind aus unserer Sicht ein wichtiger Baustein, um die Corona-Pandemie und die steigenden Inzidenzen wieder in den Griff zu bekommen – und gleichzeitig eine erneute Schließung der Schulen möglichst zu vermeiden“, so Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Die Stadt Marburg hat daher in den vergangenen Wochen 120 freiwillige Helfer*innen gemeinsam mit der DRK Schwesternschaft zu Test-Teams ausgebildet. Diese leiten Gruppen zum Selbsttest an, schauen, dass die Abläufe funktionieren und stehen für Fragen rund um den Corona-Test zur Verfügung.

Nach einem Test-Start an der Richtsberg Gesamtschule und den Marburger Abendschulen hat die Stadt die Teststrategie weiter ausgearbeitet, hat personelle Voraussetzungen geschaffen und testet nun ab sofort weiter. Getestet wird zunächst bis zu den Osterferien. Als dritte Schule war am Dienstag die Steinmühle an der Reihe, danach folgt die Martin-Luther-Schule.

„Die Tests sind absolut freiwillig. Niemand darf vom Unterricht ausgeschlossen werden, der sich nicht testen lassen möchte. Aber wir werben dafür, sich regelmäßig zu testen“, so Stadträtin und Schuldezernentin Kirsten Dinnebier. Und weil die Tests absolut freiwillig sind, starten sie zunächst an den zehn weiterführenden Marburger Schulen, die auf Abfrage der Stadt mitmachen wollen.

„Das Land sieht einen Teststart nach den Osterferien vor. Wir sind schon jetzt vorbereitet und fangen deshalb auch schon an“, so Stadtoberhaupt Spies. Bis die Tests schnell und komplett reibungslos laufen, brauchen sowohl die Test-Teams als auch die einzelnen Schulen zunächst Erfahrungen damit. „Diese Erfahrungen sammeln wir jetzt, erhöhen dabei mit den Tests schon die Sicherheit der Schüler*innen und ihrer Familien – und stellen unsere Ergebnisse und unsere Teststrategie dann gerne dem Kultusministerium zur Verfügung“, erklärt Spies.

Zum Konzept gehört: Die Schüler*innen testen sich selbst. Das Test-Team hilft dabei, erklärt wie der Test funktioniert, wertet die Tests aus und steht für Fragen zur Verfügung. Alle Schüler*innen benötigen dafür eine Einverständniserklärung, welche bei Minderjährigen auch die Sorgeberechtigten unterschreiben müssen.

Fällt ein Test positiv aus, werden die Eltern sowie das Gesundheitsamt benachrichtigt und die getestete Person muss umgehend nach Hause. Das Schnelltestergebnis muss durch einen PCR-Test bestätigt werden, entweder im Gesundheitsamt oder bei den jeweiligen Hausärzt*innen.

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