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Online Trading – Zwischen Risiko und Chance

27.09.2021 (pm) Die Community der Onliner Trader wird zunehmend größer. Immer mehr Menschen wollen von zu Hause aus ihre Geschäfte an der Börse mit einem Klick erledigen. Einen klaren Vorteil zu früheren Zeiten hat das Online Trading allemal. Allerdings sollte man sich mit der Materie im Detail auseinandersetzen, bevor man überstürzt in den Börsenhandel einsteigt. Immerhin kann relativ schnell viel Geld auf dem Spiel stehen. Passt man nicht auf, oder macht den ein oder anderen klassischen Anfängerfehler, dann kann eine große Summe Geld auf einen Schlag verloren gegangen sein. Deshalb sei jedem Anfänger geraten sich ordentlich zum Thema Trading im Allgemeinen, etwaigen Strategien, Daytrading und guten Online Brokern zu informieren.

Trading allgemein

Unter dem Begriff Trading versteht man nichts Anderes, als das Handeln von Werten an der Börse; das können beispielsweise Aktien, Währungen, Rohstoffe etc. sein. Man kauft einen Wert zu einem Anfangspreis ein, hofft auf eine Steigerung des Preises und verkauft diesen anschließend teurer, sodass man einen Gewinn erwirtschaftet. So viel zur ursprünglichen Theorie des Tradings. Mittlerweile ist es aber auch möglich durch sogenannte „Leerverkäufe“ mit fallenden Kursen Gewinn zu erzielen, oder nur auf den Kurs eines Werts zu spekulieren, ohne tatsächlich in diesen zu investieren.

Um Trading betreiben zu können wird normalerweise ein Broker benötigt. Ein Broker dient als Vermittler zwischen Trader und Börse. Heutzutage ist der Broker derjenige, der einem die Software für das Trading in all seinen Facetten, wie z.B. speziell für Daytrading, oder den Handel von CFDs, zur Verfügung stellt. Die meisten dieser Broker bieten dabei ein Demokonto an. Dieses ist sehr nützlich, um die verschiedenen Arten des Tradings, neue Strategien oder Ansätze zu testen und zu erlernen, damit man nicht unvorbereitet in den Echtgeldhandel einsteigen muss. Das kann nämlich häufig gleich zu Beginn Verluste bedeuten und somit die Karriere als Trader frühzeitig beenden.

Tageshandel liegt voll im Trend

Daytrading (zu Deutsch „Tageshandel“) ist eine spezielle Art des Tradings, bei der meistens große Summen als Startkapital eingesetzt werden und kleine, tägliche Schwankungen des Kurses dazu genutzt werden Profit zu erwirtschaften. Verfügt man nicht selbst über das dafür nötige Kapital, benötigt man einen Daytrading Broker.

Daytrading Broker sind speziell für diese Art des Tradings ausgelegt. Hier stehen nämlich große Hebel zur Verfügung, die den eigentlich eingesetzten Betrag vervielfachen und so auch bei wenig Kapital Daytrading ermöglichen. Normalerweise handelt es sich dabei um sogenannte CFD Broker.

Darüber hinaus hat man hier eine größere Auswahl an Trading-Optionen, die besonders volatil bereits in Tageszeiträumen sind. Üblicherweise halten Daytrader keine Position länger offen als bis zum Ende der Öffnungszeiten der Börse. Das hat den Grund, dass Daytrader die starke Volatilität von besonders agilen Börsenkursen ausnutzen, um Gewinn zu erzielen. Über Nacht kann sich allerdings der Kurs so drastisch ändern, dass man am Ende große Verluste hinnehmen muss, deshalb beendet man normalerweise bei dieser Strategie seine Trades vor Börsenschluss.

Daytrading Broker

Wenn man als Anfänger in die Trading-Welt einsteigt und das Daytrading für die richtige Technik ansieht, benötigt man als erstes den richtigen Daytrading Broker. Dabei lässt sich pauschal nicht sagen, welcher der Anbieter am besten ist, da es stark von den Handelsgewohnheiten bzw. der Strategie des Traders abhängt. In jedem Fall sollte man sich vor der Wahl eines Daytrading Brokers darüber im Klaren sein welche Strategie man verfolgt und auf welchem Wege man Profit erwirtschaften will.

Das Demokonto, das normalerweise von jedem Anbieter zur Verfügung gestellt wird, kann dabei helfen eine Wahl zu treffen. Allerdings ist das nur möglich, wenn dieses genauso funktioniert wie das echte Konto des Brokers. Deswegen sollte man darauf achten, dass das Demokonto des Daytrading Brokers dauerhaft kostenlos zur Verfügung steht, denn nur so kann man Strategien über einen längeren Zeitraum testen.

Weiter muss das Demokonto unbedingt die realen Live-Börsenkurse verwenden. Immerhin will man in der Demosoftware lernen, wie sich die Dinge in der realen Trading-Welt gebärden. Künstliche oder veraltete Börsenkurse helfen dabei nicht weiter.

Ein zusätzlicher wichtiger Punkt ist, dass bereits in der Demoversion die anfallenden Gebühren ersichtlich sind, die jeder Trade beim Echtgeldhandel mit sich bringt.

Gefahren und Risiko

Besonders beim Handel mit CFDs besteht das Risiko des Totalverlusts des gesamten Kapitals. Aus diesem Grund sollten diese hochspekulativen Finanzinstrumente nur von erfahrenen Tradern und nicht von Anfängern genutzt werden. Sehr wichtig ist es, nicht nur beim Daytrading, sondern beim Handel an der Börse im Allgemeinen, lediglich mit sogenanntem „Risikokapital“ zu arbeiten. Darunter versteht man Geld, dessen Verlust man ohne Einschränkungen verkraften kann. Viele professionelle Trader vertreten die Einstellung, dass man dieses Geld von Anfang an als verloren ansehen solle, damit man niemals mehr für das Trading aufwendet, als man sich eigentlich leisten kann.

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