Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Marburger Schlosskonzerte: Von Salzburg bis Stockholm

01.11.2021 (pm) Das Marburger Kammerorchester lädt für Sonntag, 7. November 2021 –  18 Uhr, in die Lutherischen Pfarrkirche undspielt Werke von Dag Wirén, Wolfgang Amadeus Mozart und Leoš Janáček mit Nami Ejiri – Klavier und dem Marburger Kammerorchester unter Leitung Karin Hendel.

Das Marburger Kammerorchester – eines der Gründungsmitglieder der Reihe „Marburger Schlosskonzerte“, die dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert – nimmt unter der Leitung von Karin Hendel das Marburger Publikum mit auf eine faszinierende musikalische Reise, die zu drei europäischen Stationen in drei Epochen führt.

Mozarts Klavierkonzert in Es-Dur KV 271 „Jenamy/Jeunehomme“ ist ein Wunder­werk an musikalischer Originalität. Für den solistischen Part konnte Nami Ejiri gewonnen werden. Die für ihre künstlerische Reife und scheinbar unerschöpfliche Energie bekannte, aus Japan stammende Pianistin ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe und unterrichtet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M. und an Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt/M.

Leoš Janáček lebte in Mähren, als er 1877 – erst 23-jährig – die Suite für Streicher schrieb. Reminiszenzen an seinen Meister Dvořák sind in diesem überwiegend spätromantischen Frühwerk noch deutlich hörbar, doch harmonische Kühnheiten lassen den späteren Bahnbrecher der musikalischen Moderne bereits ansatzweise erkennen.

Der schwedische Komponist Dag Wirén ist ein Repräsentant der frühen skandinavischen Moderne; zwar kein revolutionärer Modernist, doch auch fernab jeder romantischer Schwelgerei. Seine Serenade für Streicher op. 11 komponierte er 1937, nach seiner Rückkehr aus Paris, wo er sich mit der Musik der großen zeitgenössischen Komponisten auseinandergesetzt hatte.  

Es gelten die „3G-Regeln“.

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