viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Alfred Bock Das Malerdorf in der Schwalm

2012.2021 (red) Der Schriftsteller Alfred Bock (1859 – 1932) entstammte einer  wohlhabenden und musischen Gießener jüdischen Familie. Der Vater war Fabrikant und betrieb eine Zigarrenfabrik in Gießen, die von Sohn Alfred übernommen wurde, der zeitlebens in seiner Heimatstadt ansässig blieb. Seine ausgedehnten Handelsreisen führten ihn quer durch Hessen und boten ihm Einblick in die Lebens- und Gedankenwelt der Bevölkerung. Von Alfred Bock gibt es zahlreiche zeitgenössischen Erzählungen und Romane. Er  war in seiner Zeit als hessischer Heimatdichter sehr angesehen. Bekannt sind seine Vogelsberg-Erzählungen, in denen er der bäuerlichen Bevölkerung ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. So überrascht es nicht sonderlich, dass Alfred Bock auch in der Schwalm unterwegs war. Vor 100 Jahren berichtet er von einem Besuch in Willingshausen. Der Text ist erschienen im Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe, am 6. Oktober 1922 und wird als Faksimile nachstehend wiedergegeben:

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