Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Macht die Blockchain das Bankensystem wettbewerbsfähiger?

18.02.2022 (pm) Das traditionelle Bankensystem ist zu konservativ, zu gebührenintensiv und zu langsam. Der Einsatz der Blockchain-Technologie, die von der Fintech-Gemeinschaft aktiv gefördert wird, könnte hier Abhilfe schaffen. Die Integration vielversprechender Technologien in den Bankensektor verläuft jedoch äußerst schleppend. Was ist der Grund dafür? Verbessert die Blockchain die Wettbewerbsfähigkeit des Bankensystems?

In seiner jetzigen Form hat das Bankensystem eine Reihe von Nachteilen, die zum einen mit der Notwendigkeit zusammenhängen, eine große Anzahl teurer Büroräume anzumieten, und zum anderen mit der Notwendigkeit, Dutzende oder Hunderte von Spezialisten für die Kommunikation mit den Kunden zu beschäftigen. All diese Kosten werden letztlich auf die Kunden selbst abgewälzt. Andernfalls wird die Rentabilität des Bankgeschäfts gegen Null gehen. Aber moderne Menschen möchten allen online erledigen, sie genießen Online Casinos, Online Banking, verdienen Geld auf bitiqapp.com/de/.

Das Hauptproblem des klassischen Bankensystems ist heute jedoch seine absolute Abhängigkeit von SWIFT, dem internationalen Interbankenabwicklungssystem, das, wie es mehr als einmal vorkommt, bei Bedarf als politisches und wirtschaftliches Druckmittel eingesetzt wird.

Dieses Problem kann und sollte jedoch entschärft werden. Zum Beispiel durch den Einsatz der Blockchain-Technologie. Die aktive Nutzung der Blockchain-Technologie würde den Kreditinstituten mehrere bedeutende Vorteile gegenüber ihren Wettbewerbern verschaffen:

  • die Möglichkeit, schnelle und billige Überweisungen zu tätigen;
  • Umstellung auf elektronische Dokumentenverwaltung;
  • Verbesserung des Sicherheitsniveaus durch die Einführung eines zusätzlichen Instruments für die Überprüfung von Dokumenten.

Viele Fachleute sehen in der Blockchain-Technologie eine echte Alternative zu SWIFT. Das bestehende internationale System von Bankkommunikationskanälen hat eine sehr lange Geschichte. Es wurde 1973 gegründet und hat heute mehr als 15.000 Abonnenten. Dies macht das System jedoch nicht perfekt. Im Gegenteil, je mehr Benutzer es hat, desto mehr Nachteile hat es: niedrige Transaktionsverarbeitungsgeschwindigkeiten und schlechter Datenbankschutz. Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, Zahlungen viel schneller und billiger abzuwickeln, so dass viele Marktteilnehmer SWIFT lange als Atavismus empfunden haben.

Die Einstellung zur Blockchain-Technologie hat sich in letzter Zeit deutlich verändert. Während die Banken vor 2 bis 3 Jahren noch skeptisch waren, suchen und finden sie jetzt aktiv neue Wege, sie zu nutzen. Die praktische Anwendung ist jedoch aus mehreren Gründen noch nicht möglich.

Zwar haben die Großbanken das Potenzial der Blockchain-Technologie erkannt, doch die Tatsache, dass es sich um ein anonymes und dezentrales System handelt, das nicht im Finanzsektor eingesetzt werden kann, erschwert ihre Nutzung. Das Problem könnte durch eine teilweise Anonymität des Registers gelöst werden, aber selbst diese angepasste Version der Blockchain ist noch nicht bereit, von den meisten Banken angenommen zu werden.

Die Zahl der Blockchain-Projekte außerhalb des Bankensektors nimmt jedoch zu. In der Schweiz zum Beispiel steigt die Zahl der Unternehmen, die die Blockchain-Technologie in ihrem Betrieb einsetzen, jährlich um 50 %. Deutschland ist von diesem Prozess nicht ausgeschlossen. Wir sehen ein stetig wachsendes Interesse an der Blockchain-Technologie, sowohl seitens der Wirtschaft als auch der Regierung.

Die aktive Transformation der Bankengemeinschaft durch die Blockchain-Technologie wird auch durch die Sorge behindert, dass die Aufgabe des traditionellen Geschäftsmodells zu einem Verlust der Markentreue der Nutzer führt, was sich unmittelbar auf ihre Kapitalisierung auswirkt. Diese Gefahr besteht zwar, aber man sollte sie nicht übertreiben. Die digitale Transformation kann und sollte erfolgreich sein, aber nur, wenn die Banken hinter dem Kunden einen Partner sehen – den Anbieter persönlicher Daten, den Gegenstand von Marketingkampagnen und Lead-Generierung.

Im Zuge der Veränderungen im Bankensektor werden Neobanken, deren Geschäftsmodell auf Ferndienstleistungen für die Öffentlichkeit beruht, immer beliebter. Diese Kreditinstitute sind erst vor 10 Jahren entstanden und heute gibt es weltweit mehr als 1.000 Neobanken.

Neobanken haben sehr gute Entwicklungsperspektiven. Die digitalen Banken nähern sich immer mehr ihrer Zielgruppe an. Sie werden bald in den Messenger einsteigen, so dass die Nutzer keine separate Banking-App mehr auf ihr Handy herunterladen müssen.

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