3D-Druck gehört die Zukunft!
23.02.2021 (pm/red) 3D-Druck, additiver Fertigung, gehört die Zukunft. Schon heute wird diese Art der Technologie in einigen Bereichen wie Medizin oder Raumfahrt eingesetzt und es kann davon ausgegangen werden, dass die Anwendungsbereiche immer weiter ausgeweitet werden.
Anfänge des 3D-Drucks
3D-Druck ist nichts anderes als eine Revolution – in den 90er Jahren wurde die additive Fertigung vor allem in der Medizin gefeiert. Doch die Geschichte des 3D-Drucks reicht länger zurück – bis in die 80er Jahre. Der japanische Wissenschaftler Hideo Kodama hatte die Idee, dreidimensionale Dinge auszudrucken und meldete diese zum Patent an. Diese Idee wurde von anderen Wissenschaftlern wie Charles Hull und Carl Deckard aufgenommen. Charles Hull war es dann auch, der den ersten 3D-Drucker auf den Markt brachte. Übrigens, seit 1992 sind 3D-Drucker auch für Privatpersonen zu erwerben. Sie fristen aber in diesem Bereich eher ein Schattendasein, was nicht zuletzt an den hohen Kosten für die Anschaffung liegt. Die Technik der 3D-Drucker wurde in den letzten Jahren immer ausgeklügelter. In additiver Fertigung steckt viel Potential, es entstehen eine Vielzahl von Forschungscampus zum Thema additive Fertigung, die diese Technik immer weiter verfeinern wollen.
Vorteile additiver Fertigung
Additive Fertigung kann mit vielen Vorteilen auftrumpfen. Durch die Herstellung nur einzelner Produktionsteile sinken die Produktionskosten, die Lagerkosten und die Energiekosten. Additive Fertigung steht also vor allem für Nachhaltigkeit. Viele Firmen scheuen sich, additive Fertigung selbst anzuwenden, daher gibt es viele Firmen wie die FKM Sintertechnik GmbH aus Biedenkopf, die sich auf die additive Fertigung von Prototypen, einzelnen Teilen oder ganzen Produktserien spezialisiert hat. FKM wendet die Technologien Selektives Laserschmelzen und Selektives Lasersintern an. Wenn Sie einen Pionier in Sachen additiver Fertigung suchen – mit langer Praxiserfahrung – sind Sie bei etablierten Dienstleistern wie FKM an der richtigen Adresse. Seit über 25 Jahren ist FKM in diesem Gebiet aktiv und begleitet die Produktion bereits von der ersten Idee an.
Ein Blick in die Zukunft additiver Fertigung
Schon heute hat die additive Fertigung viele revolutionäre Dinge hervorgebracht. 2016 wurde beispielsweise der erste Knochen in 3D gedruckt und in Frankreich hat ein Startup einen 3D-Druckbeton erfunden, der die Bauindustrie möglicherweise revolutionieren könnte. Der Traum vieler Wissenschaftler, irgendwann ein Haus mit Hilfe eines 3D-Drucks zu bauen, rückt damit immer weiter in greifbarer Nähe. Doch es gibt noch weitere aktuelle Projekte additiver Fertigung, die einen Blick in die Zukunft dieser Technologie werfen. Ein Beispiel ist die Lebensmittelindustrie. Schon heute kann Schokolade oder Pizza „gedruckt“ werden. Irgendwann soll es auch möglich sein, schlachtfreies Fleisch zu erstellen. Der Einsatz der additiven Fertigung in der Lebensmittelindustrie könnte ein Weg gegen die Verschwendung sein. Tonnen von Müll werden täglich weggeschmissen, da die Produkte nicht mehr haltbar sind. Diese Lebensmittel könnten mit Hilfe eines 3D-Druckers wieder zu schöneren und neuen Lebensmitteln werden. Eine weitere Vision findet sich in der Medizin. Dank des Bioprinting soll es irgendwann möglich sein, Gewebe zu produzieren. Damit könnten Organe für Transplantationen hergestellt werden.
Fazit: Die Geschichte der additiven Fertigung reicht bis in die 80er Jahre hinein. In dieser Technologie steckt jede Menge Potential. Es ist davon auszugehen, dass sich der 3D-Druck irgendwann durchsetzen wird. Schon heute gibt es revolutionäre Ansätze in Bereichen wie der Medizin oder der Lebensmittelindustrie, die die Gesellschaft verändern könnten.