Nichts heizt sauberer als Holzpellets – Bauen und Heizen mit Holz sind keine Gegensätze

09.10.2023 | Gastbeitrag von Roland Irslinger  Der enorme Anstieg der Preise für Heizöl und Gas lässt viele Menschen wieder auf altbewährte Holzheizungen setzen. Insbesondere Holz-Pellets sind weiterhin eine kostengünstige Art zu heizen. Heizen mit Pellets …

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Ist WTB Akronym für Willingshausen Tourismus Behinderung?

Abbild, Klischee, oder Zerrbild der Möglichkeiten sind viele. Montage Hartwig Bambey

17.03.2022 (yb) In das Marburger. findet sich seit längerem Willingshausen als Schwerpunktort in der Berichterstattung. Eine Begründung dafür liegt in der sonstigen beruflichen Tätigkeit des Herausgebers als Kulturberater und Projekentwickler. Seit mehr als zwei Jahren ist diesbezüglich Willingshausen ein Arbeitsgebiet von mir. Einen signifikanten Ausdruck dafür liefert inzwischen das ortsbezogene Themen-Magazin Art Willingshausen, welches seit Jahresanfang mit dem Untertitel „Kunst in Hessens Norden“ aus und über Willingshausen Historisches, Kunstgeschichtliches und Aktuelles berichtet.

Willingshausen, warum wollen sie sich das antuen?“ wurde mir als Frage mit auf den Weg gegeben als ich von meinem Vorhaben und Konzept 1824 Willingshausen 2024 in Kassel erzählte. Ich war mir meiner guten Sache sicher und legte los. Ehrlicherweise will ich gestehen, dass ich in inzwischen des öfteren an die mahnende Frage des Kunsthistorikers in Kassel denken musste. Wahrscheinlich wäre „Kulturkampf“ ein am ehesten zutreffender Begriff für das, was mich im „Malerdorf“ erwartete und unter Aufbietung nicht geringer Energien, Beharrlichkeit und persönlicher Resilienz bzw. Widerständigkeit zu bewältigen war.

Holzskulptur als übergroßer Kopf am Reutern-Platz inmitten von Willingshausen. Der Riß quer durch das Antlitz kann geradezu sinnbildlich für die Lage seit rund 10 Jahren im Ort gelten, wo eine dörfliche Clique sich positioniert hat und ein fragwürdiges Regime gegen Ortsbewohner, Kunstfreunde und Wissenschaftler praktiziert. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Verstocktheit, Dummheit und borniert dorftümelnde Eitelkeit, Kunstfeindlichkeit, Fremden- und Wissenschaftsfeindlichkeit, Ignoranz und Skrupellosigkeiten waren (und sind teilweise noch) manifest und willkürlich zur Anwendung kommende verbreitete Umgangsweisen und Gesinnungsmerkmale ausgerechnet in dem Dorf, das als Künstlerkolonie weithin bekannt wurde und für die Gastfreundlichkeit und Aufgeschlossenheit seiner Bewohner im Verhältnis zu den in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert in wachsender Zahl anreisenden Malern aus Düsseldorf, Dresden und vielen anderne Städten bekannt geworden ist.

Wen der Mammutsatz zuvor nicht abschreckte, wird gewappnet sein für den Aufklärungsversuch in diesem – sowohl Bericht erstattenden als auch persönliche Eindrücke und Vorkommnisse schildernden – Beitrag über das im Antrefftal gelegenen und der Kulturlandschaft Schwalm zugehörigen Dorf Willingshausen ganz im Süden des heutigen Schwalm-Eder-Kreises. Kunsthistorische Forschung und Veröffentlichungen** sind seit vielen Jahren Fehlanzeige hier. Zugleich gibt es seit 2005 die Kunsthalle Willingshausen. Seit 26 Jahren kommen zwei StipendiatInnen für drei Monate in den Ort, junge Künstler und Künstlerinnen, gefördert im Rahmen des „Künstlerstipendium Willingshausen“ der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. Im Anschluss an das Stipendium stellen sie vier Wochen Ergebnisse ihres Schaffens in der Kunsthalle aus. Wie können Kunstfeindlichkeit verantwortlicher Personen im Ort auf der einen Seite und das Stattfinden eines Künstlerstipendium zusammengehen, stellt sich damit als Frage.

Fehlendes qualifiziertes Personal birgt Probleme

Es ist von eklatanten Widersprüchen und Unstimmigkeiten zu berichten. Grundlage, ja Nährboden dafür ist die bis heute anhaltende Verweigerung des langjährigen Bürgermeisters (und der Gemeindegremien) dem stattfindenden Kunstbetrieb in Willingshausen eine adäquate professionelle Personalausstattung zu gewähren. Früher ganz ehrenamtlich, wurde die Willingshausen Tourismus Betriebsgesellschaft mbH (WTB) gegründet (Mehrheitsgesellschafter ist die Gemeinde Willingshausen, dazu kommen drei Vereine mit je 16 Prozent Anteil des Betriebskapitals). Unterblieben, ja verweigert wird die Einstellung auch nur eines qualifizierten Mitarbeiters oder Mitarbeiterin. Einer jungen engagierten Kunsthistorikerin wurde vor Jahren nach sechs Monaten erfogreicher Projektarbeit die Weiterbeschäftigung verweigert. „Von nun an ging´s bergab“ ist frei nach Hildegard Knef zusammenfassend zu berichten. Eine alte Generation engagierter Willingshäuser ist vor Jahren ausgeschieden. Andere haben sich die Aufgaben, Positionen und die Mittel für Personalausgaben geradezu unter den Nagel gerissen.

Um es vorweg zu nehmen, Willingshausen ist damit in eine 10 Jahre währende Phase der Regression, signifikanter Rückentwicklung nicht zuletzt auch des Umgangs miteinander innerhalb des Dorfes, geraten. Erst mit der (herbeigeführten) Resignation des langjährigen Bürgermeisters im Sommer 2021*** konnte ein Umsteuern an zentraler Stelle einen Anfang nehmen. So warteten und warten auf den am 27. September 2021 mit großer Mehrheit neu ins Amt gewählten Bürgermeister Luca Fritsch große Aufgaben und nicht wenige Konflikte, die es zu meistern und aufzulösen gilt.

Beschäftigung bei der WTB im Verstoß gegen die Hessische Gemeindeordnung

Schluss musste sein mit dem Verstoß gegen die Hessische Gemeindeordnung (HGO). Jahrelang wurde als Geschäftsführer der WTB ein gewählter Mandatsträger beschäftigt, Paragraf 43 der HGO untersagt dies ausdrücklich. Dessen Nachfolgerin ab Jahresanfang 2021 kandidierte in der Kommunalwahl März 2021 als Gemeindeverterin auf der Liste der SPD und wurde gewählt. Es bedurfte eines warnenden Hinweises von einem wachen Bewohner auf Paragraf 37 HGO zur Unzulässigkeit von Mandat und Beschäftigung. Die kurzzeitige Geschäftsführerin musste um Aufhebung des Beschäftigungsverhältnisses bitten, dem sofort entsprochen wurde.  Sie wolle dann eben ehrenamtlich weitermachen, war ihre Aussage in der Sitzung des Gemeindeparlaments.

Schikanen Herablassung gegen Kurator und Stipendiaten und ein feiger Bürgermeister

Ausstellung „die Crux mit dir“ in der Kunsthalle Willingshausen. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Das Jahr 2021 startete skandalträchtig in Willingshausen. Gegen den langjährigen engagierten und bestens qualifizierten Kurator Bernhard Balkenhol wurde in der Lokalpresse übel vom Leder gezogen. Der Altbürgermeister schwieg anstatt klar Position gegen die üble Nachrede zu beziehen.  Die Anfrage an Bürgermeister Heinrich Vesper von mir, ob er sich angesichts polemischer Äußerungen eines „Schwälmer Kunstexperten“ in der Lokalzeitung nicht gefordert sehe Position zu beziehen, blieb unbeantwortet. Ein klarer Fall von Feigheit und Versagen im Amt.

Die beiden Stipendiatinnen des Jahres 2020/2021 waren von den Corona-Restriktionen weitgehend betroffen und am Aufenthalt und Arbeiten im Ort gehindert. Als Martha Frieda Friedel ihre Ausstellung in der Kunsthalle aufgebaut hatte, war aus dem Mund der kurzzeitigen Geschäftsführerin der WTB und nunmehr ehrenamtlich und mit Projektmitteln bezahlt Tätigen zu vernehmen: „Und das soll jetzt eine Ausstellung nach drei Monaten Stipendium sein?“

Kurator Bernhard Balkenhol bei der Ansprache in kleiner Runde im Hof. Neben ihm die 51. Willingshäuser Stipendiatin Martha Frieda Friedel. In einigem Abstand Helena Hergert, Geschäftsführerin der Willingshausen Touristik, ganz links und Ulrike Becker-Dippel, Vermieterin des Hirtenhaus. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Offene, ungenierte Herabsetzung war zu vernehmen aus dem Mund der Person, die seit 26 Jahren ihr Hirtenhaus an die Kulturstiftung als temporäres Domizil der Stipendiaten vermietet. Eine anmaßende Ungeheuerlichkeit diese Äußerung, bestimmt für die Ohren einer weiteren WTB-Tätigen, mitgehört von einem anwesenden Kunstfreund. Nicht genug damit. Den traurigen Höhepunkt leisteten sich die vormalige Geschäftsführerin und ihre Nachfolgerin, Beschäftigte der Gemeindeverwaltung, beim Abbau der Ausstellung von Martha Frieda Friedel, die als Künstlerin 2021 den Kunstpreis der Stadt Kassel erhalten hat. Die Hofzufahrt zur Kunsthalle wurde mit Privatfahrzeugen blockiert und anstelle von freundlicher Unterstützung gab es abweisende Mienen. Kunstfreunde aus dem Ort und Kurator Balkenhol waren zur Stelle und bereiteten der jungen Künstlerin einen Abbau der Ausstellung und Abschied aus dem „Malerdorf“ mit Anstand. 

Erfüllung touristischer Aufgaben sind Fehlanzeige bei der WTB

Wer denken würde, dass die eigens zur Tourismusförderunge gegründete Willingshausen Touristik den Aufgaben eines solchen Dienstleisters nachkommt, unterläge einer Selbsttäuschung. Die dort Tätigen und Beschäftigten haben sich den Betrieb der Kunsthalle zu eigen gemacht und vernachlässigen signifikant die eigentlichen Aufgaben örtlicher Tourismusförderung. Bereits der Internetauftritt ist eine Offenbarung peinlicher Inkompetenz. Unter www.malerkolonie.de wird schmiedeisern und dilettantisch kommuniziert und damit ein beschämendes Bild in der Netzwelt hervorgerufen.

 Startseite der Website „Malerkolonie“ Willingshausen. Im Impressum findet sich als verantworliche Institution angeführt die Willingshausen Touristik Betriebsgesellschaft mbH, Merzhäuser Straße 1, 34628 Willingshausen. Zuständiger „Webgestalter“ ist der mit mit 30 Wochenstunden bei der WTB beschäftigte Ehemann der Kurzeitgeschäftsführerin und Langzeitvermieterin und nunmehr ehrenamtlichen WTB-Mitarbeiterin. Die WTB als Familienbetrieb.

Kernaufgaben für Touristen werden verweigert

Wer denken würde von der Willingshausen Touristik in den Händen der WTB als dafür gegründeter Firma der Kommune würden die Kernaufgaben geleistet, unterläge einem krassen Irrtum. Eine Unterkunftsverzeichnis sucht man vergeblich auf der Webseite. Fündig wird man auf der Internetseite der Gemeinde Willingshausen. Seit Jahren gibt es jedoch untätiges Wegschauen angesichts einer gastronomischen Unterversorgung in Willingshausen. Die Betreiberin der „Gürre Stubb“ als Restaurant mit Vermietung von Gästezimmern ist inzwischen im Ruhestandsalter. So gibt es dort Essen nur noch eingeschränkt auf Bestellung. Eine Gastwirtschaft ist damit Fehlanzeige in Willigshausen, ein unhaltbarer Zustand. In den Ortsteilen Merzhausen und Zella gibt es immerhin leistungsfähige Gastronomiebetreiber, in Zella sogar ein Hotel.

Dass Beratung, Unterstützung und Förderung der örtlichen Anbieter von touristischen Dienstleistungen zu den ersten Aufgaben der Touristiker im Ort gehört, ist weithin selbstverständlich. Nicht so in Willingshausen. Hier schaut man weg, negiert und hat Besseres in und mit der Kunsthalle zu tun. Schlimmer noch, wenn eine maßgebliche Person mit ihrem bei der WTB Beschäftigten Ehemann selbst Vermieterin ist, erklärt sich dieses merkwürdige Desinteresse und Nichtstun. So etwas nennt man gemeinhin einen Interessenkonflikt. In Willingshausen wurde dies seit Jahr und Tag vom vormaligen Bürgermeister geduldet.

Der Privat-PKW einer WTB-Mitarbeiterin parkte am 11. März, wie bereits ungezählte Male vorher, direkt vor dem Eingang zur Kunsthalle. Auf dem Parkplatz direkt gegenüber war ausreichend freier Parkraum – Revierverhalten in Willingshausen. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Die negativen Folgen sind gravierend. Dass die Eheleute ungeniert ihre privaten PKW im kleinen Hof vor der Kunsthalle und dem Gerhardt-von-Reutern-Haus parken, ist benahe noch eine der geringsten Anmaßungen bislang geduldeten Fehlverhaltens. Meine Nachfrage kürzlich zu dem aktuellen, also gültigen Unterkunftsverzeichnis bei der WTB-Geschäftsführerin im Rathaus wurde mit einem Direktlink auf die Webseite der Gemeinde beantwortet. Diese offiziellen Daten, zudem von der zuständigen bezahlten Geschäftsführerin referenziert, habe ich in der Webseite Art Willingshausen veröffentlicht. So weit so gut.

Völlig veraltete Angaben im Unterkunftsverzeichnis

Im Zuge der Arbeiten an der 1. Willingshäuser Dorf-Zeitung, die in Kürze erscheint und verteilt wird, hat mir gestern eine Kennerin des Ortes und hiesiger Verhältnisse per E-Mail einen irritierenden Hinweis übermittelt: „... die Privatvermieter Dörr, Schlemmer und „Zur Dilmark“ vermieten schon lange nicht mehr… Das ist auch seit Jahrzehnten eine der vielen „Baustellen“ in der Gemeinde. Niemand kümmert sich um private Zimmeranbieter und fragt regelmäßig nach, ob überhaupt noch vermietet wird… Wir haben also im Dorf ein Problem mit Übernachtungsmöglichkeiten, vor allem für nicht motorisierte Urlauber/innen.
Eine dringliche Rückfrage dazu bei der Geschäftsführerin ist bislang unbeantwortet.

Was soll Mensch von solchen Zuständen halten? Auf der offiziellen Internetseite der Gemeinde Willingshausen werden unzutreffende, veraltete Angaben veröffentlicht. Bei der WTB hat man Besseres zu tun. Wozu braucht es schließlich Unterkünfte oder Gastronomie in Willingshausen?

Vernachlässigung von Aufgaben durch unqualifiziertes Personal

Diese Verhältnisse mit der groben Vernachlässigung von Aufgaben im touristischen Bereich und mit Anmaßungen und krassem Fehlverhalten im Kunstbereich konnten sich in Willingshausen über Jahr und Tag breitmachen. Sie wurden vom 24 Jahre im Amt befindlichen Bürgermeister hingenommen und geduldet – und das mit Finanzierung des jährlichen WTB-Zuschussbedarfes durch den Haushalt der Gemeinde Willingshausen. Von Tourismusförderung ist das meilenweit entfernt, es ist geradezu eine öffentlich subventionierte Behinderung.

Abbild, Klischeebild, Wunschbild oder Zerrbild – der Möglichkeiten sind viele. Sternbald-Montage

Es trifft mithin zu: In Willingshausen existiert Tourismus Behinderung – nicht als Akronym sondern als bittere Wirklichkeit. Damit liegen einige heikle und schwierige Aufgaben vor Luca Fritsch als neuem Bürgermeister. Nach 77 Tagen im Amt können ihm diesbezüglich leider keine guten Nachrichten übermittelt werden. 

Nachbemerkung:
Wenn ich  in der nächsten Woche wieder mit dem Kunsthistoriker in Kassel und zwei seiner Kolleginnen zusammentreffe, wird zur damaligen Frage „Willingshausen, warum wollen sie sich das antuen?“ mitzuteilen sein, dass ich mir und anderen Willingshausen nicht antuen wollte. Vielmehr ging und geht es darum nachhaltige Veränderungen vorzubereiten und einzuleiten. Dafür konnte eine Menge erreicht werden und sind viele Voraussetzungen geschaffen worden, wie zum Beispiel eine qualifizierte Kuratorin für das Künstler-Stipendium und die Wahl eines neuen Bürgermeisters.

 

** Die Dissertation von Dr. Silke Gonder mit dem Titel „Terra incognita: Studien zu Dorf und Künstlerkolonie am Beispiel Willingshausen in der Schwalm | Fremdheitserfahrungen – gelebte Gemeinschaft – wechselseitiger Einfluss“ in Marburg vorgelegt 2019 ändert nichts am Fehlen kunsthistorischer Forschung und Veröffentlichungen. Darin wird ein soziologisches Thema abgehandelt, das in zwei früheren Dissertationen ebenfalls schon touchiert wurde.

*** Anfang des Bürgermeisterwahljahres 2021 hatte Bürgermeister Heinrich Vesper in der Lokalzeitung verlauten lassen, dass er noch einmal zu kandieren gedenke. Eine neue Gesetzesregelung in Hessen hätte ihm das, obwohl dann mit 66 Jahren im Ruhestandsalter, möglich gemacht. Völlig überraschend verkündete Vesper dann im Spätsommer nur Wochen vor dem Wahltermin, dass er nicht mehr kandidieren wolle. Seine wirklichen Gründe wurden nicht bekannt. Dass es einen Zusammenhang mit der von ihm bislang nicht erwirkten Baugenehmigung für das Millionenprojekt Gerhardt-von-Reutern-Haus geben könnte, die von Vesper bis dahin insoweit erfolglos betrieben wurde, kann als Vermutung angestellt werden, bleibt aber eine Vermutung. Tatsache ist, dass die Baugenehmigung am 30. September 2021, 3 Tage nach der Neuwahl von Bürgermeister Luca Fritsch, vom zuständigen Schwalm-Eder-Kreis erteilt wurde.

 

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