Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Earth Hour – Exponate des Monats im Hinterlandmuseum demonstrieren Nachhaltigkeit

 Foto nn

Durch nachhaltiges Denken und Handeln selbst Verantwortung für den Planeten zu übernehmen, das thematisiert das Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf anhand der Exponate des Monats April. Die drei Dosen wurden nach ihrer ursprünglichen Nutzung als Konservendosen aufbereitet und als Vorratsdosen genutzt. Foto nn

24.03.2022 (pm/red) Der Landkreis Marburg-Biedenkopf beteiligt sich an der Klimaschutzaktion „Earth Hour“. Dafür gehen am Samstag, 26. März 2022, im kreiseigenen Schloss in Biedenkopf um 20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Auch das Hinterlandmuseum im Schloss Biedenkopf rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus, wird informiert.

Die Earth Hour findet seit 2007 jedes Jahr am letzten Samstag im März statt. Menschen, Städte und Unternehmen aus der ganzen Welt setzen bei der „Stunde der Erde“ ein Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten, indem sie um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht ausmachen.

Hinterlandmuseum öffnet am 1. April mit neuen Exponaten des Monats

Durch nachhaltiges Denken und Handeln selbst Verantwortung für den Planeten zu übernehmen, das thematisiert das Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf anhand dreier Exponate des Monats April. Die drei Behältnisse erscheinen eher unscheinbar, besitzen jedoch eine interessante Geschichte. Ursprünglich dienten sie amerikanischen Soldaten in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg als Konservendosen. Wie ein Aufdruck noch heute verrät, enthielt zumindest eine der gezeigten Dosen Eipulver. 

Ein findiger Biedenkopfer sammelte seinerzeit die leeren Dosen. Gereinigt und aufgearbeitet, verkaufte er die Behältnisse und verdiente wohl ganz gut daran. So erinnert sich jedenfalls die Mutter der Stifterin, die sechs derartige Dosen noch vor 1947 erwarb. Von einem „geschickten Holzmann“ ließ sie passende Deckel anfertigen und nutzte die Gefäße jahrzehntelang als Vorratsdosen – ein klassischer Fall von sogenanntem Upcycling. Dabei werden Abfallprodukte oder scheinbar nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt.

Das Hinterlandmuseum ist ab dem 1. April von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2,50 Euro, für Kinder von vier bis 14 Jahren 1,30 Euro.

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