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Lesung von Lena Gorelik: „Wer wird sind“
05.04.2022 (pm/red) Am Sonntag, 10. April, 18.00 Uhr liest Lena Gorelik aus ihrem autobiogragischen Roman «WER WIR SIND» informiert die Jüdische Gemende Marburg. Der in 2021 erschienene Roman beginnt im Jahr 1992 und erzählt die Geschichte eines Mädchens, dass mit seinen Eltern, der Großmutter und dem Bruder von St. Petersburg auswandert und zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft in Ludwigsburg landet.
Für die Freiheit muss sie ihre geliebte Hündin Asta und fast alles zurücklassen, was sie mit „Djeduschka“, ihrem Opa, verbindet – letztlich ihre Kindheit. Im Westen merkt die Elfjährige, dass sie jetzt eine andere und „die Fremde“ ist. Ein autobiografischer Roman, der zeigt, dass Identität gerade im Zwiespalt zwischen Stolz und Scham, Eigensinn und Anpassung, Fremdsein und allem dazwischen, stark wird.
Lena Gorelik liest auch aktuelle Texte zum Krieg in der Ukraine. Die Veranstaltung findet in der Synagoge statt, der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Die männlichen Besucher sind gebeten in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Kippot (Käppchen) zum Ausleihen, daher die bitte eine eigene Kopfbedeckung (z.B. Mütze, Base-Cap etc.) mitzubringen.
Eine Anmeldung unter
www.jg-marburg.de ist erwünscht. Es wird gebeten in der Synagoge die Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.