Mit der Musik von „The Dorf“ konnten die Besucher von „KUNST.LABOR.STADT.PLATZ“ am Rudolphsplatz die Videoprojektion von Anastasija Delidova sowie die Lichtspiele der RaumZeitPiraten bestaunen. Foto Stefanie Ingwersen

12.04.2022 (pm/red) Mit „KUNST.LABOR.STADT.PLATZ“ soll der Rudolphsplatz als das Scharnier zwischen Oberstadt, Weidenhausen sowie Unistraße und Gutenbergstraße lebendig werden: Am Rudolphsplatz sind bis in den Herbst hinein Kunstaktionen und Mitmachangebote zum Stadtjubiläum zu erleben, wird von der Stadtverwaltung mitgeteilt. Die Veranstaltungsreihe startet den Jubiläumsschwerpunkt „Marburg erfinden“ zur Zukunft Marburgs. Los ging es mit „The Dorf“ – einem Mix aus Musik, Videoprojektionen und Lichtspielen.

Der Rudolphsplatz in der Stadt werde zu einem Ort der besonderen Begegnung, an dem Kunst und Experimentierfreude zusammenkommen, lautet die Ansage.  Das Kunstprojekt „The Dorf“ gab es zur Eröffnung der Reihe gleich an zwei Tagen auf dem Rudolphsplatz. Dabei handelte es sich um eine große Raum-Intervention und Klangskulptur. Mit der Komposition „Hänsel und Gretel“ kam ein Mix aus Musik, Videoprojektionen von Anastasija Delidova und Lichtspielen der RaumZeitPiraten zur Erstaufführung.

Über das ganze Jahr sollen am Rudolphsplatz weitere Kunstaktionen dazu einladen, zu verweilen, mitzugestalten und den Ort neu zu denken. Die vielfältigen Aktionen von „Kunst.Labor.Stadt.Platz“ sind im Programm unter www.Kunstprojekte-Marburg.de und auf der Jubiläumswebsite www.marburg800.de zu finden.

So ist zum Beispiel die Videoinstallation „Re:mixed“ der Kölner Künstlerin Gudrun Barenbrock auf der Wand des Kunstvereins am Gerhard-Jahn-Platz noch bis Ende April zu sehen. Vom 21. April bis 20. Mai zeigen Studierende und Lehrende aus dem Institut für Bildende Kunst eine Installation mit Bildwerken aus nachleuchtender Farbe am Rudolphsplatz. Vom 27. April bis 20. Juli macht der Kunst-Koffer der KunstWerkStatt jeden Mittwoch am Rudolphsplatz Station.