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Ungeplante Ausgaben: Wie plant man seine Finanzen langfristig & sicher?

Geldanlage sollte wohlüberlegt sein. Bildquelle Quelle: https://unsplash.com

05.05.2022 (pm/red) Es gibt Ausgaben, die lassen sich nicht im Voraus planen. Wenn das Auto plötzlich liegen bleibt oder sich in der neuen Wohnung Reparaturen ankündigen, kommt das fast immer völlig unverhofft. Wohl dem, der jetzt etwas auf der hohen Kante hat und genug Liquidität mitbringt, um die Ausgaben zu tilgen. Doch was, wenn kein Erspartes vorhanden ist? Sie müssen dringend Reparaturen an Ihrer neuen Wohnung durchführen, die Ihnen beim Kauf nicht aufgefallen sind? Fragen Sie online einen Kredit bei auxmoney.com an.

Finanzplanung ist Vorsorge – in allen Lebenslagen

Die monatlichen Belastungen steigen rapide an. Ob für Lebensmittel, Energie oder für Miete, alles wird teurer, das Gehalt bleibt auf gleichem Niveau. Wenn Sie sich immer wieder fragen, wo Ihr Geld geblieben ist und wie Sie am Ende des Monats noch all Ihre Kosten tilgen sollen, brauchen Sie eine solide Finanzplanung. Häufig wird davon ausgegangen, dass nur Unternehmen eine solche Planung benötigen, doch das Gegenteil ist der Fall.

Als Privatperson haben Sie einen bestimmten Betrag X pro Monat zur Verfügung, Ihr Netto-Einkommen abzüglich aller nötigen Fixkosten. Experten raten dazu, das finanzielle Haben mit der 50 – 30 – 20 Regel zu verteilen. Diese Regel sieht vor, dass Sie 50 Prozent Ihrer Einkünfte für Ihre Fixkosten vorsehen, 30 Prozent für persönliche Wünsche und 20 Prozent zum Sparen nutzen.

Zu den Fixkosten gehören:

  • Mietzahlungen oder Raten der Baufinanzierung
  • Kosten für Grundlebensmittel
  • Kosten für Verträge und Versicherungen
  • Unterhaltszahlungen, falls vorhanden

Zu den Kosten für persönliche Wünsche gehören:

  • Urlaubsreisen und Ausflüge
  • Hobbys
  • Essengehen und Luxuslebensmittel
  • Einkauf von Kleidung und Elektronik
  • Erfüllung persönlicher Wünsche

Haben Sie ein Nettoeinkommen von 2.000 Euro pro Monat, können Sie 1.000 Euro pro Monat für die Fixkosten einplanen, 600 Euro für die finanziellen Wünsche und 400 Euro für den Vermögensaufbau.

So erstellen Sie einen privaten Finanzplan

Wenn Sie selbst einen privaten Plan für Ihre Finanzen erstellen möchten, müssen Sie sich einige Fragen stellen. Wo stehen Sie aktuell? Wie ist die aktuelle Finanzsituation, welche Einnahmen stehen welchen Ausgaben gegenüber? Es ist aber auch wichtig zu hinterfragen, welche persönlichen Risiken Sie haben und welche Möglichkeiten bestehen, Ihre persönlichen Einnahmen abzusichern.

Schließlich müssen Sie sich selbst fragen, welche Ziele Sie für die Zukunft haben. Möchten Sie langfristig Kapital anlegen, um das Alter abzusichern oder möchten Sie sparen, um im Notfall darauf zugreifen zu können? Die wichtigste aller Fragen ist schließlich, wie Sie mit den vorhandenen Mitteln Ihre Ziele erreichen können.

Der private Haushaltsplan zeigt Einnahmen und Ausgaben

Viele Deutsche gehen fahrlässig mit ihrem Geld um, übertragen die Verantwortung an den Partner und denken nicht einmal daran, für die Zukunft vorzusorgen. Ein Fehler, der am Ende bares Geld kosten kann. Um überhaupt zu wissen, was Sie wofür ausgeben, brauchen Sie einen Haushaltsplan. Daran erkennen Sie schnell, ob Sie möglicherweise zu viel ausgeben und damit Ihr eigentliches Sparpotenzial ruinieren.

Beginnen Sie in einem Monat, direkt am Monatsersten und notieren Sie sich jede Einnahme penibel. So errechnen Sie Ihr Nettoeinkommen, was sich aus Arbeitseinkommen, Kindergeld, Mieteinnahmen und anderen Faktoren zusammensetzen kann. Nun beginnen Sie damit, all Ihre Fixkosten zusammenzurechnen und vom Gesamtbetrag abzuziehen. Miete, Strom, Gas, Telefon – erst wenn all das abgegangen ist, was Sie regelmäßig bezahlen müssen, bleibt Ihnen der Restbetrag zur freien Verfügung.

Möglicherweise sind Sie erstaunt, wie viel das im ersten Moment ist, besonders weil am Ende des Monats doch meist nichts mehr übrig ist. Und hier hilft Ihnen Ihr Haushaltsbuch weiter. Notieren Sie jede Ausgabe, um zu schauen, wo das Geld eigentlich bleibt. Wenn Sie sich einen Kaffee beim Bäcker kaufen, tragen Sie ihn ein. Wenn Sie an der Tankstelle noch schnell eine Flasche Wasser und ein Eis für die Kinder kaufen, tragen Sie die Ausgabe ein. Am Ende des Monats können Sie feststellen, welches Geld unnötig ausgegeben wurde.

Wie hoch sollte der finanzielle Puffer sein?

Wenn Sie wissen, wie viel Geld Ihnen pro Monat zur Verfügung bleibt, wissen Sie auch, welchen Betrag Sie für langfristige Anlagen nutzen können. Doch dabei handelt es sich um Anlagen, die oft über viele Jahre gebunden sind und Ihnen als Altersvorsorge dienen können. Ein wichtiger Aspekt ist aber auch der finanzielle Puffer, der für existenzbedrohende Lebensumstände zwingend erforderlich ist.

Ob Kurzarbeit, ein Unfall und das Abrutschen ins Krankengeld oder eine ungeahnte Ausgabe, es gibt Situationen, in denen das Geld, was Sie monatlich einnehmen, nicht mehr zum Leben ausreicht. Finanzexperten raten dazu, einen Puffer von mindestens drei Monatsgehältern zur Seite zu legen. Dieser dient dazu, in Extremsituationen für einige Monate leben zu können, bevor eine Alternative gefunden wurde. Auch bei einem Jobverlust ist dieser Puffer hilfreich.

In Notfallsituationen kann auch der Kredit Abhilfe schaffen, beispielsweise wenn Sie umziehen müssen, die „hohe Kante“ aber nicht ausreicht, um die Kosten dafür aus eigener Tasche zu bezahlen. Mit geordneten Finanzen fällt es Ihnen leichter einen Kredit zu beantragen, da Sie genau wissen, welche Möglichkeiten zur Tilgung Ihnen bleiben.

Ihre Zukunftspläne sind wichtig für die Finanzplanung

Bei Ihrer persönlichen Finanzplanung spielen auch Ihre Wünsche für die Zukunft eine Rolle. Geld ist in erster Linie dazu da, die monatlichen Lebensunterhaltungskosten zu decken. Doch damit haben Sie noch kein Haus gekauft, noch keinen hohen Lebensstandard fürs Alter gesichert, noch keine Weltreise geplant und noch keine hohe Investition getätigt. Um Ihre langfristigen Wünsche erfüllen zu können, sollten Sie in Schritten planen.

Setzen Sie sich Ziele für die nächsten zwei Jahre, für fünf Jahre und für zehn Jahre und entwickeln Sie Pläne, wie Sie diese Ziele auch wirklich erreichen können. Wenn Sie Ihren eigenen Finanzplan ausgearbeitet haben, wissen Sie, welchen Betrag Sie monatlich für das Sparen aufwenden können. Verwenden Sie hierfür immer nur Geld, was nicht für die Deckung der Lebensunterhaltungskosten benötigt wird.

Nun können Sie sich damit auseinandersetzen, welche Anlageform für Sie richtig ist. Kurzfristige Varianten wie das Tagesgeld eignen sich vor allem für Gelder, die Sie im Ernstfall sofort nutzen möchten. Festgeld oder Altersvorsorgeprodukte hingegen sind für langfristige Sparziele geeignet. Wenn Sie unsicher bezüglich der geeigneten Investments sind, setzen Sie auf die Expertise eines Vermögensberaters, der Sie und Ihr Vermögen absichert und für eine möglichst hohe Rendite durch Sparmaßnahmen sorgt

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