Wohin geht die Reise mit dem „Selbstbestimmungsgesetz“?
05.07.2022 (mm/red) Mensch soll in Deutschland sein Geschlecht und dazu seinen Vornamen künftig selbst festlegen und in einem einfachen Verfahren beim Standesamt ändern können. Das ist eine zentrale Bestimmung des neuen „Selbstbestimmungsgesetz“, das kürzlich vorgestellt wurde, wie in zahlreichen Medien berichtet worden ist.
Das erste Wort dieses Beitrages ist Mensch, sicherheitshalber. Damit soll sprachlich möglichst umfassend kommuniziert werden. Denn es gibt nicht alleine Menschen weiblichen oder männlichen Geschlechts, worüber „Gender Studies“ informieren und eben viele Medien, wie zum Beispiel die Tagesschau.
Nachdem kürzlich die Bahn diesbezüglich richterlich verurteilt worden ist finanziellen Schadenersatz an einen bahnfahrenden Menschen zu bezahlen, der sich mit der Anredeform „Herr“ oder „Frau“ diskriminiert gesehen hat, ist neuer Druck entstanden in Sachen Geschlechtszugehörigkeit und Geschlechtseintrag tätig zu werden. Kritisiert wird dabei auch das „Transsexuellengesetz“ aus dem Jahr 1980.
Es finden sich zahlreiche Berichte, Stellungnahmen und Deutungsversuche in verschiedenen Medien. Stichwort >Gefangen im falschen Körper<. Denn hierbei handelt sich um ein durchaus schwieriges nicht zu sagen hyperkomplexes Thema. Also Vorsicht bitte. Ein seit vielen Jahren für die Öffentlichkeit schreibender Mensch hat dazu eine Betrachtung mit befremdlicher Überschrift verfasst: „Die Männersauna: Das Frauenhaus der Zukunft?“
Die Überschrift macht bereits deutlich, dass…
Überlegen Sie selbst ob Sie weiterlesen und wohin Sie sich per Verlinkung begeben. „Ein Jahrhundertgesetz haben sie uns da neulich vorgelegt. Wieder mal„, so beginnt der zuletzt verlinkte Beitrag zur Betrachtung nicht alleine über Männer und Frauen.