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Führen Sie das ganze Jahr über ein Garten-Wildtier-Tagebuch

09.08.2022 (pm) Im Garten finden sich unzählige Wildtiere. Fast unbemerkt leben diese Wildtiere in unserem Garten, ohne viel Beachtung zu finden. Haben Sie schon einmal daran gedacht, diese Tiere zu fotografieren, um mit diesen Fotos einen Instagram-Post erstellen zu können? Egal ob es sich dabei um einen Vogel, Schmetterling oder eine Schnecke handelt. Machen Sie ein Foto und erstellen Sie schnell und einfach einen Instagram-Post.

Ein Wildtier-Tagebuch anlegen

Haben Sie nun den Plan gefasst und möchten ein Tagebuch erstellen, mit Datum, Tageszeit und dem zugehörigen Foto des Tieres, kann dieses von Ihnen auch auf Instagram anderen Naturbegeisterten gezeigt werden. Es ist ganz einfach, ein Tagebuch zu führen und macht nicht viel Arbeit und außerdem großen Spaß. Dies kann sogar auf dem Smartphone erfolgen.

Sie finden im Internet viele Möglichkeiten und Vorlagen, wie Sie Ihr Wildtier-Tagebuch gestalten können. Ein Tagebuch über die Wildtiere wird nicht nur Sie selbst immer wieder zum Staunen bringen, sondern auch Ihre Familie und Freunde. Vielleicht ahmt es ja jemand aus ihrem Bekanntenkreis nach und Sie können dann vergleichen, welche Tiere auch bei Ihren Bekannten auftauchen.

Wie beginnt man am besten solch ein Vorhaben?

In unseren Gärten halten sich unzählige Vögel auf. Diese liefern schon einen guten Ansatz. Stellt man diesen Tieren Wasser auf und gibt ihnen etwas Futter, hat man die Möglichkeit, einzigartige Fotos zu machen. Haben sich die Vögel an Ihre Nähe gewohnt, können Sie noch bessere Fotos Ihrer täglichen Besucher erstellen. Dazu benötigen Sie in den meisten Fällen auch keine Profi-Ausrüstung. Ihr Smartphone ist völlig ausreichend dafür. Ein weiterer Vorteil ist es, dass das Foto vom Smartphone einfach in einen Post auf Instagram integriert werden kann.

Wann ist die beste Zeit, um Wildtiere zu fotografieren?

Die Vögel sind zumeist früh morgens oder während des Tages aktiv. Andere Besucher Ihres Gartens sind garantiert abends oder nachts auf der Suche nach Essbarem. Igel und Mäuse zum Beispiel. Auch deren Jäger sind am häufigsten nachts aktiv. Wenn Sie herausgefunden haben, wer Ihren Garten regelmäßig besucht, können Sie einen Plan festlegen, zu welcher Zeit Sie Fotos machen wollen.

Ein weiterer Pluspunkt ist das Licht bei Sonnenaufgang. Wenn die Sonne aufgeht und die Vögel die ersten Sonnenstrahlen genießen, haben Sie die Möglichkeit, atemberaubende Schnappschüsse zu schießen. Gerade bei Sonnenaufgang zeigt sich das Farbenspiel der gefiederten Freunde im Garten außergewöhnlich schön.

Für Ihre Besucher des Abends oder der Nacht benötigen Sie hier eine andere Vorgehensweise. Dazu müssen Sie sich ruhig und vor allem mit viel Ausdauer auf die Lauer legen. Igel und Kröten sind relativ leicht zu fotografieren. Wiesel, Marder und Co. sind in dieser Hinsicht schwerer mit der Kamera einzufangen. Hin und wieder hat man zwar das Glück, diese Gäste in der Dämmerung zu sehen, doch das kommt ziemlich selten vor. Hierfür eignen sich eine Kamera und ein Stativ. Diese noch mit Selbstauslöser ausgestattet, lässt Sie Ihre nächtlichen Besucher einfach auf ein Foto bannen.

Die Tiere finden, beobachten und fotografieren

Wenn Sie den Entschluss gefasst haben, die Gartenbesucher in einem Tagebuch zu verewigen, ist es das Beste, Sie beginnen mit den verschiedenen Bereichen in Ihrem Garten. Jeder Bereich ist verschieden und beherbergt unterschiedliche Wildtierarten. Das beginnt bei Käfern und Schnecken und geht bis zu den Vögeln. Sehen Sie genau hin, hören Sie und staunen Sie, was sich alles findet.

Wenn Sie einen Gartenteich besitzen, dann haben Sie noch mehr zu entdecken. Von Froschlarven über Kaulquappen bis zu Fröschen und Kröten. Hin und wieder findet sich auch eine harmlose Schlange im Unterholz. Sie sollten aber daran denken, auf alle Fälle das Handy schon beim Forschen griffbereit zu haben. Gerade dann ergeben sich die besten Schnappschüsse.

Kamera positionieren und warten

Besitzen Sie eine Kamera mit Stativ, dann stellen Sie dieses so auf, dass Sie Ihre nächtlichen Besucher einfach aus der Ferne ablichten können. Sie sollten aber nicht vergessen, die Kamera zuvor richtig einzustellen und keinen Blitz zu verwenden. Danach ist Geduld gefragt und absolute Stille. Wenn Sie sich nicht ruhig verhalten, kommen vielleicht einige Besucher nicht zum Vorschein. Warten Sie, bis sich die Tiere in der Dunkelheit zeigen und dann sofort fotografieren. Dazu ist es erforderlich, mehrere Fotos hintereinander zu machen. Nur dann werden Sie ein oder zwei wirklich gelungene Fotos besitzen, die Sie in Ihrem Tagebuch aufbewahren können oder auf Instagram in Ihre Story stellen können.

Auch in der Stadt ist es möglich, ein Wildtier-Tagebuch zu führen

Besitzen Sie keinen Garten und wohnen in der Stadt? Auch kein Problem. Vielleicht besuchen Sie ja des Öfteren einen Park, in dem Sie Vögel, Eichhörnchen und Co. beobachten können? Wenn ja, können Sie auch darüber ein Tagebuch anlegen. Wenn Sie einen Balkon besitzen, der regelmäßig von Vögeln besucht wird, haben Sie auch hier die Möglichkeit, Vögel wie Amseln, Spechte oder Elsternzu fotografieren. Auch die Stadt ist voller Wildtiere und diese sind es auch wert, abgelichtet zu werden. Wenn Sie genug Geduld aufbringen, werden Sie erstaunt sein, was Sie alles vor die Linse Ihrer Kamera bekommen.

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