Nichts heizt sauberer als Holzpellets – Bauen und Heizen mit Holz sind keine Gegensätze

09.10.2023 | Gastbeitrag von Roland Irslinger  Der enorme Anstieg der Preise für Heizöl und Gas lässt viele Menschen wieder auf altbewährte Holzheizungen setzen. Insbesondere Holz-Pellets sind weiterhin eine kostengünstige Art zu heizen. Heizen mit Pellets …

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Schulen, Klima, Erneuerbare und Nahwärme

19.08.2022 (pm/red) Der Landkreis Marburg-Biedenkopf will den Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken. Die Energieversorgung soll bis zum Jahr 2040 zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien aus eigenen regionalen Potenzialen gedeckt werden. In Kirchhain werden die Alfred-Wegener-Schule und die angrenzenden Beruflichen Schulen ab dem neuen Schuljahr mit Fernwärme aus einer Biomasse-Anlage versorgt.

Das Energieversorgungsunternehmen EAM betreibt in Kirchhain-Stausebach eine Biomasse-Anlage und liefert von dort die erzeugte Wärme an die Schulen. Als Schulträger für das Schulzentrum Kirchhain stellt der Landkreis Versorgung dieser Liegenschaften auf Nahwärme um, wo vordem Erdgas zum Einsatz kam, wird mitgeteilt.

Zur Erreichung der vom Kreistag vorgegeben Klimaschutzziele wird ein Umstieg vom fossilen Energieträger Erdgas auf erneuerbare Energieträger betrieben. Zu den Zielen gehört den Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken. Die Energieversorgung soll bis zum Jahr 2040 zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien aus eigenen regionalen Potenzialen gedeckt werden.

An anderen Schulen nutzt der Kreis bereits Alternativen bei der Wärmeerzeugung, darunter Pellets so an der Mittelpunktschule in Bad Endbach-Hartenrod, an der Gansbachtalschule in Angelburg-Lixfeld und an der Grundschule in Lohra. Energie aus einer Biomasseanlage wird an den Grundschulen in Amöneburg-Mardorf, Ebsdorfergrund-Heskem und Wetter-Oberrosphe eingesetzt. An insgesamt 35 von 73 Schulstandorten nutze der Kreis mit der Umstellung Kirchhain bereits Erneuerbare Energien bei der Energieversorgung, informiert die Kreisverwaltung

 

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