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MHK verlost Original-Jugendzimmer aus den 70er Jahren 

70er Jahre Jugendzimmer

Die Möbel diese Jugendzimmers aus der Ausstellung „OP, POP, TOP! Tapete der 70er Jahre“ werden verlost. Foto MHK Mirjavan Ijken

19.09.2022 (pm/red) Mit der Sonderausstellung »OP, POP, TOP! Tapeten der 70er Jahre« der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) endet am Sonntag, den 25. September 2022 eine erfolgreiche Reise in die 1970er Jahre im Schloss Wilhelmshöhe. Das originale Jugendzimmer aus der Ausstellung wird zum Ende der Schau am 25. September 2022 verlost. Ein Besuch der Ausstellung ist ebenfalls noch bis zu diesem Datum immer dienstags bis sonntags von 10-17 Uhr möglich. Es werden nur die ausgestellten Möbel bestehend aus Bett, Kleiderschrank, Nachttisch und Regal angeboten.

Eine Selbstabholung inkl. Abbau ist im Schloss Wilhelmshöhe bis voraussichtlich zum 30. September nach Absprache möglich. Interessierte können sich bewerben unter folgendem E-Mail Kontakt: info@museum-kassel.de. Unter allen Einsendungen entscheidet das Los, teilt die MHK mit.

Möbel-Information:
Originales 70er-Jahre-Jugendzimmer. Bestehend aus Schrankwand mit ausklappbarem Schreibtisch, Bett mit schrill-gemusterter Matratze in braun-orange und Bettkasten, Nachttisch und Kleiderschrank. Die Möbel bestehen aus einem mit Kunststoff beschichteten Holzwerkstoff; Die Matratze ist aus Schaum gefertigt mit elastischem Bezug. Das Zimmer stand seit den 70er Jahren in einem Haus in Thüringen und wurde 2021 für die Sonderausstellung dort abgebaut.
Verlosung nur der genannten Möbel OHNE AUSSTATTUNG

 

Ausstellung „OP, POP, TOP! Tapeten der 70er Jahre“ bis 25. September

Ob Abba, Frauenbewegung oder Flower-Power: Die 1970er Jahre waren ein äußerst bewegtes Jahrzehnt. Ausgelöst durch die Studentenrevolte im Jahr 1968 und unter dem Eindruck des Kalten Krieges brachten sie einschneidende politische, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen. Manche davon erscheinen uns heute selbstverständlich – etwa das Recht der Frau auf Selbstbestimmung. Kaum noch vorstellbar ist, dass verheiratete Frauen bis 1977 das Einverständnis ihres Ehemannes benötigten, um arbeiten zu können.

Dekortapete „Hippie“ mit abstrakten Gesichtern und floralen Motiven, Rheinische Tapetenfabrik Schleu & Hoffmann, Foto: Mirja van IJken Deutsches Tapetenmuseum Museumslandschaft Hessen Kassel

Die Schau im Schloss Wilhelmshöhe lässt die 1970er Jahre rund um das Thema Tapete und Wohnkultur wiederaufleben. Lassen Sie sich in fünf Themenräumen von frecher Tapetenwerbung und typischen Tapetenmustern in einem fiktiven Tapetengeschäft der 70er mitreißen, bewundern Sie authentische 70er-Jahre-Objekte aus hessischen Privathäusern, tauchen Sie ein in typische Raumstimmungen der Zeit und genießen Sie mit den »xartwalls« Kunstwände von Niki de Saint Phalle bis Jean Tinguely.

—>Bericht Wie in den 1970er Jahren Tapeten als Kunstwände performten

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