23.09.2022 (pm/red) Autor Fritz Laupichler will sich gemeinsam mit dem Publikum am 25. September auf die Suche nach noch vorhandenen Spuren begeben, die der Deutsche Orden in Marburg hinterlassen hat. Dazu gehören die Elisabethmühle, Elisabethkirche, die Kapelle Sankt Michael (Michelchen), das Deutsche Haus, das ehemalige Brauhaus, der ehemalige Lustgarten des Ordens, heute Alter Botanischer Garten oder die Patronatskirche des Deutschen Ordens, die heutige Lutherische Pfarrkirche.

Damit finden heute noch bedeutende Bauwerke dazu in der Stadt. Die Spurensuche im Rahmen seiner Buchvorstellung wird ergänzt durch Stiche und Grundrisse von Bauwerken des Ordens, die längst untergegangen sind. Laupichler verdeutlicht, dass Marburg bis heute nicht nur eine Stadt der Heiligen Elisabeth, sondern ebenso eine Stadt des Deutschen Ordens ist, der im Jahr 1234 gegründet wurde.

Die Deutschordenskommende Marburg als Niederlassung existierte bis zum Jahr 1809. Für 575 Jahre war sie immer wieder wichtig für die Geschichte der Stadt Marburg.

Sonntag, 25. September 15.00 – 17.00 Uhr
Haus der Ketzerbachgesellschaft, Ketzerbach 21 ½
Buchvorstellung mit Fritz Laupichler:
Der Deutsche Orden in Marburg (1234–1809) Geschichte – Spurensuche – Nachleben
Anmeldung online wird erbeten: beneke@buechner-verlag.de

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