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Kunst und Performances: Rudolphsplatz wird ab 13. Oktober öffentliches Atelier

Das Kunstprojekt „Unter den Orten II“ will verbinden Ansätze von Malerei über Installation bis zu Performance und Videokunst von Künstler/innen, die in Marburg studieren, studierten oder lehren. Die öffentlichen Projekte gibt es ab 13. Oktober am Rudolphsplatz zu erleben. Foto Sara Foerster

11.10.2022 (pm/red) Beinahe 20 Künstlerinnen und Kuünslter machen den Rudolphsplatz vom 13. bis 27. Oktober zu ihrem Atelier.  Es gibt Aktionen und Performances und sie bauen diesen Ort entwickelte Kunstwerke auf. Kunstinteressierte können im Rahmen des Projektes und der Ausstellung „Unter den Orten II“ Gegenwartskunst beim Entstehen erleben.

Das Kunstprojekt „Unter den Orten II“ verbindet Ansätze von Malerei über Installation bis zu Performance und Videokunst von Künstlern, die in Marburg studieren, studierten oder lehren. Der Rudolphsplatz wird zum gemeinsamen Ort und Bezugspunkt, an dem sie zusammenkommen. Die erste Phase von „Unter den Orten“ fand von April bis Mai statt. Teil zwei greift erneut die Verwandlung des Platzes durch Kunst mitten in der Stadt auf.

An den kommenden Donnerstagen, 13. und 20. Oktober, jeweils um 18 Uhr finden Aktionen und öffentliche Gespräche mit den Künstler/innen am Rudolphsplatz statt. Am Donnerstag, 27. Oktober, um 18 Uhr wird das Projekt mit einer öffentlichen Finissage im Rahmen des Stadtjubiläumsprojektes „Kunst.Labor.Stadt.Platz“ abgeschlossen.

Für die gleiche Zeit wird mit dem „Depot“ unter der Weidenhäuser Brücke ein Ausstellungsraum geschaffen, der unter dem Motto „Licht und Schatten II“ lichtbasierte Installationen auf nachleuchtender Farbe präsentiert. Die Beteiligten werden hier während der Öffnungszeiten dienstags bis samstags von 16 bis 20 Uhr vor Ort sein und laden zum Gespräch und Besuch ein.

Das Projekt ist eine Kooperation des Instituts für Bildende Kunst der Philipps-Universität Marburg mit dem Fachdienst Kultur der Stadt Marburg für den Jubiläumsschwerpunkt „Marburg erfinden“ zum 800. Stadtgeburtstag. Klaus Lomnitzer als Direktor des Instituts nennt es eine „besondere Herausforderung und Gelegenheit, außerhalb von Rechner, Museum oder Atelier“ ortsspezifische Aktionen zu erarbeiten.

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