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Kunstwettbewerb „Mayors for Peace“

Bei dem Kunstwettbewerb der Mayors for Peace  konnten sich Kinder und Jugendliche Fragen auseinandersetzen, wie eine friedliche Stadt aussieht. Die Einsendungen in Marburg zeigen zum Teil auch den Kontrast zwischen einer Welt im Frieden und einer im Krieg auf. Bildquelle Mayors for Peace

16.11.2022 (pm/red) Das Friedensbündnis „Mayors for Peace“ (Bürgermeister/innen für den Frieden) hat zu einem Kunstwettbewerb aufgerufen. Unter dem Motto „Peaceful Towns“ (friedliche Städte) beschäftigen sich die Teilnehmer/innen in ihren kreativen Bildern mit der Frage, was für sie eine friedliche Stadt ausmacht. Die Stadt Marburg hat den Wettbewerb unterstützt und Kinder und Jugendliche zur Teilnahme aufgerufen.

„Der Kunstwettbewerb bot Kindern und Jugendlichen eine tolle Gelegenheit, sich so auf eine ganz andere Art mit der Frage zu beschäftigen, was für sie in einer friedlichen Welt wichtig ist“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. „Für die Impulse und Denkanstöße bedanken wir uns bei den Teilnehmenden ganz herzlich.“

 Das Friedensbündnis „Mayors for Peace“ (Bürgermeister/innen für den Frieden) hatte den Kunstwettbewerb unter dem Motto „Peaceful Towns“ (friedliche Städte) initiiert. Auch die Stadt Marburg unterstützte den Wettbewerb. Die Fachdienste Kultur und Städtepartnerschaften sowie das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) haben zur Teilnahme aufgerufen. Kinder und Jugendliche in Marburg und von Marburger Schulen im Alter von sechs bis 15 Jahren konnten Bilder einreichen, in denen sie sich mit der Frage „Wie sieht eine friedliche Stadt aus?“ auseinandersetzen.

Auch die jüngere Generation bekommt viel von der aktuellen politischen Lage mit und befasst sich unter anderem mit dem Thema Krieg, wie die Bilder zeigen. Daher hatten die Kinder und Jugendlichen eine genaue Vorstellung, wie für sie eine friedliche Stadt aussieht. Die Interpretationen sind sehr vielseitig und kreativ umgesetzt, wird mitgeteilt.. Sie zeigen Situationen aus einem friedlichen Alltag sowie Vergleiche zwischen einem friedlichen Ort und einem, in dem Krieg herrscht. Unter anderem wurde auch die Frage „Warum gibt es Krieg?“ illustriert.

Die Stadt Marburg gehört mit deutschlandweit etwa 350 Städten und Gemeinden sowie weltweit mehr als 7.000 Mitgliedsstädten dem Friedensbündnis „Mayors for Peace“ an. Die von den Kindern gemalten Bilder hat die Universitätsstadt Marburg an die Zentrale der „Mayors for Peace“ in Hiroshima weitergeleitet. Die Gewinner/innen sollen Ende Dezember mitgeteilt werden.

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