Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Schließung Tagesklinik Kinder- und Jugendpsychiatrie: Landesregierung sieht kein Versorgungsproblem

05.12.2022 (pm/red) Vor einigen Wochen wurde die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKGM in Marburg  – wie es hieß – vorübergehend geschlossen. Dies veranlasste den Marburger Landtagsabgeordnete Jan Schalauske (Die LINKE) zu einer kleinen Anfrage an die Landesregierung.

„Das UKGM und die Landesregierung als Miteigentümer müssen sich fragen lassen, inwieweit die zeitgleiche Kündigung zweier Fachärztinnen mal wieder mit der desolaten Situation am Klinikum zusammenhängt. Ich vermute, dass hier wieder mal die Arbeitsbedingungen als Folge der fehlgeleiteten Privatisierung eine entscheidende Rolle gespielt haben und plädiere weiterhin für eine Rückführung des Universitätsklinikums in Landeshand“, erklärt Schalauske.

Die Schlussfolgerung der Landesregierung, dass alle Betroffenen anderweitig behandelt und damit irgendwie versorgt seien, wie dies in der Antwort auf die Anfrage mitgeteilt wurde, müsse an dieser Stelle entschieden widersprochen werden, betont Schalauske.

Zur Antwort auf seine Kleine Anfrage erklärt Schalauske weiter: „Gerade Kinder und Jugendliche haben besonders stark unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie gelitten. Viele von ihnen haben auch mit psychischen Folgen zu kämpfen. Deshalb ist die seit Oktober andauernde Schließung der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gerade aktuell unverzeihlich.“

„Auch Kinder und Jugendliche haben ein Anrecht auf eine möglichst passgenaue medizinische Versorgung. Deshalb kann eine Tagesklinik nicht einfach mit anderen Angeboten gleichgesetzt werden. Eine Verlegung der Behandlung nach Butzbach ist zudem mit einem wohnortnahen Angebot nicht mehr vergleichbar.“ Zudem dürften auch in Butzbach freie Kapazitäten angesichts der allgemeinen Fallzunahme eher Mangelware sein, vermutet Schalauske.

 

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