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„Anderthalb Stunden zu spät“ in der Waggonhalle

16.02.2023 (pm/red) Am Mittwoch,  1. März, feiert die neue Theater GegenStand Produktion „Anderthalb Stunden zu spät“ in der Waggonhalle Premiere. Das Stück ist die dritte Inszenierung von Dieter Wagner (Komödie im Dunkeln, Rose & Walsh) der auch diesmal wieder mit auf der Bühne steht.

Wir haben Dieter Wagner gefragt, worum es in seinem neuen Stück geht?
„Es erzählt die Geschichte von Pierre und Laurence, gespielt von Sylvia Herz. Die beiden sind ein nicht mehr ganz junges Ehepaar. Es beginnt damit, dass sie bei einem Geschäftsfreund zum Essen eingeladen sind. Doch dann kommt alles ganz anders. Laurence will reden. Über ihre Ehe, die Kinder, und vor allem über die Lebensaussichten, jetzt, wo die Kinder erwachsen sind. Und natürlich geht es auch um Sex.

Sie versuchen, aus den eingefahrenen Konventionen auszubrechen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst kippt einfach nur ein Glas Wein um, aber dann… Auch ein Ehebruch kommt zur Sprache. Was allerdings Che Guevara, Alexander der Grosse und Sokrates damit zu tun haben, wird hier nicht verraten.“

Anderthalb Stunden zu spät ist eine Komödie, die die immer wieder auftauchenden Probleme in einer Beziehung auf die Schippe nimmt. Wahrscheinlich wird sich der eine oder andere in unserer Geschichte wiederfinden, so Wagner. Und wie in jeder guten Komödie werden die Handlungen dabei wohl ein klein wenig überspitzt dargestellt. Ja, und manchmal laufen sie auch ganz aus dem Ruder.

Mit großer Leidenschaft und Schlagfertigkeit sezieren Pierre und Laurence ihre Beziehung – um sich am Ende genau dort wiederzufinden, wo sie angefangen haben.

Premiere Mi 1. März
Text: Gérald Sibleyras 
Spiel: Sylvia Herz, Dieter Wagner
Regie: Dieter Wagner / Assistenz: Regine Manon Böhm
Weitere Aufführungen: Do 02./ Fr 03.03.2022 und Mi 22,/ Do 23.02.2023 jeweils um 20 Uhr in der Waggonhalle
Eintritt: VVK 12,- Euro; AK 16,- Euro

Pressebilder: Herz, Wagner, Bild: Julian Textor

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