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Bilder und SEO: So werden Bilder für Suchmaschinen optimiert!

21.02.2023 (pm/red) Wer seine Inhalte im Internet besser zugänglich machen möchte, kommt um SEO nicht herum. Auch bei Bildern sind wichtige Schritte notwendig, um die Attraktivität der eigenen Webseite für Suchmaschinen wie Google so hoch wie möglich zu halten. Andernfalls könnte der eigene Content, der beispielsweise Video Poker bewerben soll, schnell in der großen Masse des Internets untergehen und nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erhalten. Wir zeigen, wie Suchmaschinen Bilder besser einsortieren und die Chance auf einen Kontakt mit der Zielgruppe somit deutlich gesteigert wird.

Auf große Bilder verzichten

Große Bilder verbrauchen vergleichsweise viel Speicherplatz. Dabei spielt nicht nur die tatsächliche Größe (also Breite und Länge) eines Bildes eine wichtige Rolle. Denn darüber hinaus kann auch die jeweilige Auflösung dafür sorgen, dass die Datei überdurchschnittlich viel Speicherplatz belegt. Zwar denken viele jetzt, dass ihr Webspace ohnehin für die Bilder ausreicht und dies daher kein Problem darstellt, das ist allerdings nicht der Fall. Denn je mehr Speicherplatz verbraucht wird, desto länger ist die Ladezeit beim Öffnen der Webseite, was sich negativ auf das Ranking bei den Suchmaschinen auswirkt.

Version auf dem Handy überprüfen

Bei der Erstellung einer Webseite wird häufig nur die Desktop Version beachtet. Um die Internetadresse allerdings auch für Mobilgeräte so ansprechend wie möglich gestalten zu können, sind weitere Arbeitsschritte erforderlich. Wird die Größe oder der Anzeigeort eines Bildes für mobile Endgeräte nicht optimiert, kann es schnell zu einer negativen Reaktion seitens Google und Co. kommen. Schließlich legen die Suchmaschinen auch viel Wert darauf, dass eine Webseite auch über das Smartphone aus geöffnet werden kann und auch hier mit einem attraktiven Design überzeugen kann.

Keine Stock-Fotos verwenden

Sogenannte Stock-Fotos sind ein beliebtes Mittel, um sich die eigene Arbeit zu erleichtern. Denn schließlich bieten etliche Fotografen bereits geschossene Bilder zum Kauf im Internet an. Diese können im Anschluss — je nach vorhandener Lizenz — auch für kommerzielle Zwecke genutzt werden und ersparen dem Ersteller der Website dadurch jede Menge Arbeit, um die Fotos selbst anzufertigen. Allerdings erkennen Suchmaschinen schnell, ob eine Webseite viel mit Dateien arbeitet, die bereits an einer anderen Stelle erschienen sind. Da Stock-Fotos in der Regel mehrfach verwendet werden, verfügt die jeweilige Webseite in diesem Fall nicht mehr über ein Alleinstellungsmerkmal und wird daher für Google und andere Suchmaschinen schnell uninteressant.

Bildunterschriften können viel bewirken

Sehr häufig ist ein Bild mit einer entsprechenden Unterschrift versehen. Dieses Prinzip ist schon seit Jahrzehnten aus der Zeitung bekannt, kann allerdings auch im Internet und auch abseits der Nachrichten-Branche einen wichtigen Vorteil garantieren. Denn Google und seine Mitbewerber erkennt, welchen Text wir unter einem Bild platzieren und bewertet diesen nach einem genauen Muster. Passt er beispielsweise besonders gut zu dem Gezeigten oder liefert auf einem anderen Wege wichtige Informationen, wird er besonders hervorgehoben.

Darüber hinaus lassen sich in den Unterschriften zu Bildern wunderbar sogenannte Keywords platzieren. Das sind Wörter, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in dieser Form häufig als Suche bei Google eingeben werden und deshalb eine besondere Erwähnung auf der Webseite finden, um sie höher in den Suchergebnissen platzieren zu können. Das sollte eine Bildunterschrift im Idealfall beinhalten:

  • Beschreibung der zu sehenden Objekte
  • Bezug zum Text und dessen Info herstellen
  • Das Interesse der leser wecken
  • Über den Text hinaus Informationen liefern

Auch die Texte drumherum sind entscheidend

Künstliche Intelligenz ist längst in aller Munde und kommt natürlich auch bei der Überprüfung einer Webseite durch die Software der Suchmaschinen zum Einsatz. Die KI ist dabei unter anderem darauf trainiert, auf Zusammenhänge zwischen den Bildern und den Texten auf einer Internetadresse zu achten. Sollte die künstliche Intelligenz also Anzeichen dafür finden, dass die Bilder wahllos auf der Seite platziert zu sein scheinen, könnte dies negative Auswirkungen auf die Erreichbarkeit durch Suchmaschinen mit sich bringen.

Dateiname vor dem Upload anpassen

Selbst der Name der Datei, die bei der Erstellung der Webseite verwendet wurde, kann ausschlaggebend für den Erfolg in Sachen SEO sein. Schon beim Dateiname sollte also darauf geachtet werden, sachlich und beschreiben zu bleiben. Interne Arbeitstitel wie “Foto 5” sollten hingegen tunlichst vermieden werden. Schließlich kann die KI der Suchmaschine in einigen Fällen auch den exakten Namen der Datei nachvollziehen und seine Ergebnisse daraufhin anpassen.

Agenturen können zum Erfolg verhelfen

Es gibt also eine Reihe von Dingen, auf die bei Bildern in Bezug auf SEO geachtet werden sollte. Wer wenig Erfahrung auf dem Gebiet hat, sollte sich aufgrund der Komplexität definitiv überlegen, ob es nicht die bessere Option wäre, eine Agentur zu beauftragen, um das SEO der eigenen Bilder anzupassen. Mittlerweile gibt es auch hier preiswerte Alternativen, die ihren Kunden mit jahrelanger Erfahrung dabei unterstützen können, in Zukunft eine bessere Optimierung der eigenen Bilder für Suchmaschinen realisieren zu können. Wer sich die Aufgabe selbst zutraut, kann sich das Geld allerdings sparen und selbst die notwendigen und in diesem Beitrag beschriebenen Schritte einleiten.

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