Moritz Habermann gab Mariam und Fatima im Streetart- und Graffiti-Lab Tipps für die Skizzen ihrer eigenen Graffiti-Kunstwerke. Foto Beatrix Aichinger

11.03.2023 (pm/red) Im Austausch mit der lokalen Kulturszene hat das „Forum Stadtlabor“ in der Richtsberg-Gesamtschule zwölf Mitmach-Workshops angeboten. Dabei entstanden Ideen zu bestehenden und neuen Angeboten am Richtsberg, die von einige Gruppen auf einer offenen Bühne vorgestellt wurden.

Ortsvorsteherin Erika Lotz-Halilovic hervor, was sie am Richtsberg besonders schätzt: „Die Vielfalt und das Miteinander – das ist das, was unseren Stadtteil ausmacht.“ RGS-Lehrer René Norwig betonte: „Unsere Schule ist stolz, Teil des Richtsbergs zu sein.“

Es gab zwölf sogenannte Mini-Labs: Mitmach-Workshops, die Begegnungen und den Austausch von Ideen ermöglichten: Workshops rund um Street Art und Graffiti, Hip Hop, Podcast, Poetry Slam, Offene Bühne und Theater. Informations- und Mitmach-Stände zur Chor-Kultur oder dem Angebot, auf kreative Art Steine zu gestalten, wurden geboten.

Beliebt war das Streetart- und Graffiti-Lab. Dabei zeichneten viele junge Besucher ihre späteren „Tags“ zunächst mit Stift und Papier vor, bis es dann mit Maske und Sprühdose vor der RGS unter Anleitung an die Kunstwerke selbst ging. Während sich am Stand von Boris Holzwarth Jüngere und Ältere über Hip-Hop informierten und passende Musik-Software und Hardware zum Aufnehmen und Produzieren ausprobierten, entstanden nebenan im Planungs-Lab konkrete Anregungen zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil.