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Weiter Mahnwachen in Marburg für Verhandlungen statt Waffenlieferungen

14.04.2023 (pm/red) Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ setzt seine wöchentlichen Mahnwachen fort. Am Samstag, 15. April, werden Mitglieder des Bündnisses von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Augustinerbrunnen, am Eingang zur Marburger Oberstadt, für Verhandlungslösungen zum Beenden der Kriege dieser Welt werben.

„Verhandeln statt Schießen! Ukraine-Krieg beenden! Waffenstillstand jetzt!“

Immer mehr Menschen in Deutschland fordern, dass sich Deutschland für diplomatische Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine einsetzt. Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungs-instituts „civey“ waren es 47,3 %, die mit „Ja, auf jeden Fall“ und  16,6 %, die mit „Eher ja“ antworteten –  das sind fast zwei Drittel der Bevölkerung.Die Verhandlungs-Nein-SagerInnen machen dagegen keine 30 % mehr aus.

Aufruf zur Unterzeichnung des „Manifest für Frieden“ oder den Aufruf „Frieden schaffen!“

Dieser verstärkte Trend zum Einsetzen für Verhandlungen zeigte sich  auch bei den „Ostermärschen“: Nicht nur in Marburg, sondern bundesweit haben sich wesentlich mehr Menschen an ihnen beteiligt als noch im letzten Jahr!

Warum sollte es nicht möglich sein, dass der „Westen“ die Bündnis-Neutralität der Ukraine anerkennt und auf dieser Grundlage Russland zu einem Waffenstillstand und zu Friedensverhandlungen auffordert – gegebenenfalls unter Mithilfe der OSZE oder von Staaten wie China, Brasilien und Indien?

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