Naomi Beckwith als Künstlerische Leiterin der documenta 16 vorgestellt

19.12.2024 (yb) Mit Spannung erwartet wurde in Kassel von Kunstfreunden und Medien die Vorstellung der Künstlerischen Leiterin der documenta 16 im Jahr 2027. Als Naomi Beckwith aus New York das Podium im UK14 als Location …

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Förderprojekt ChinakomMitt: Kompetenzen für China-Partner in Mittelhessen

20.04.2023 (pm,/red) Für eine erfolgreiche wissenschaftliche und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Partnern aus China und eine Kooperation auf Augenhöhe sind profundes Wissen und spezifische Kompetenzen nötig. Das Projekt ChinakomMitt hat das Ziel, die in (Mittel-)Hessen vorhandenen Aktivitäten zum Erwerb von China-Kompetenz zu bündeln und das Angebotsportfolio zielgruppengerecht zu erweitern. Durch die Vermittlung von relevanten Kompetenzen sollen die Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft auf die informierte Kooperation mit China vorbereitet werden.

Die Philipps-Universität Marburg setzt das Projekt gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen in den nächsten drei Jahren um. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit rund 450.000 Euro.

„Interkulturelles Verständnis ersetzt Vorurteile, Fachwissen rückt an die Stelle von rechtlichen und strategischen Unsicherheiten; das ist die Vision, die wir mit dem Projekt ChinakomMitt verfolgen. So wollen wir gemeinsam China-kompetentes Forschen, Lehren und Arbeiten in Mittelhessen voranbringen“, betont Petra Kienle, die Leiterin des Dezernats für Internationale Angelegenheiten an der Philipps-Universität Marburg. Die Uni knüpft damit an erfolgreiche Vorgängerprojekte aus den letzten Jahren an und möchte die vorhandene Expertise und praxiserprobte Ansätze zur Vermittlung von China-Kompetenzen ausbauen und anderen zugänglich machen.

Eine Serviceeinrichtung als Beratungs- und Anlaufstelle für alle, die mit China kooperieren wollen und dabei Unterstützung oder Netzwerkpartner brauchen, ist geplant. Vorträge und Veranstaltungen, Zertifikatsprogramme und Weiterbildungen sollen das Programm ergänzen, das die Projektpartner nun bis März 2026 aufbauen.

China, gleichsam als strategischer Partner und Konkurrent im systemischen Wettbewerb, spielt auch in der hessischen Wissenschaftslandschaft eine immer bedeutendere Rolle. Die Weiterentwicklung von China-Kompetenz unter expliziter Berücksichtigung strategischer Interessen des Wissenschaftsstandorts Deutschland gilt über Hochschulgrenzen hinaus als unerlässlich. Mittelhessen zeichnet sich durch seine Dichte an Hochschulen und hohes Innovationspotenzial aus.

Neben den drei beteiligten Hochschulen hat das Projekt zahlreiche regionale Unterstützer in der Region, die den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft begleiten. Dazu gehören das Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie und das Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME, die mittelhessischen Industrie- und Handelskammern, das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Hessen Trade&Invest, die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH sowie das Netzwerk Hessen-China.

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