Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Antrag zur Kreistagssitzung 2. Juni: Verurteilung der Bombendrohung auf islamische Gemeinde während des Zuckerfests

30.05.2023 (pm/red) Vom Kreisvorstand wird Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur Bombendrohung an den Kreistag Marburg-Biedenkopf begrüßt.  Nachdem die Stadtverordnetenversammlung Marburg einem Antrag zugestimmt hat, der die Bombendrohung gegen das Zuckerfest der islamischen Gemeinde Marburgs am 21. April verurteilt, stellt die Kreisfraktion der Linken einen entsprechenden Antrag für die Kreistagssitzung, welche ebenfalls eine scharfe Verurteilung dieser Drohung beinhaltet.

„Die Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg hat bei ihrer letzten Sitzung ein wichtiges Zeichen der Solidarität gesetzt. Es ist enorm wichtig, dass der Landkreis dies ebenfalls tut und sich mit allen Menschen solidarisiert, welche von der Bombendrohung betroffen waren“, erläutert Maximilian Peter, Mitglied des Kreisvorstands und der Kreistagsfraktion.

„Wenn Menschen aufgrund ihrer Religion bedroht werden, ist ein Zeichen der Solidarität und des Widerspruchs notwendig, auch über die Grenzen der Stadt Marburg hinweg.“

Antragstext:
Der Kreistag möge beschließen:
Der Kreistag verurteilt die Bombendrohung auf die islamische Gemeinde während des Zuckerfests in Marburg auf das Schärfste.
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf ist ein weltoffener, toleranter und multikultureller Landkreis, in dem Menschen aus der ganzen Welt friedlich zusammenleben.
Die freie Ausübung der Religion ist Grundvoraussetzung für dieses gute Miteinander.
Der Kreistag erklärt sich solidarisch mit der islamischen Gemeinde in Marburg und allen Menschen, die das Zuckerfest aufgrund der Bombendrohung nicht angemessen feiern konnten.

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