viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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3 Tipps gegen den Winterblues

Blick aus dem Fenster hinter Jalousien zum Licht. Foto Ethan Sykes

11.12.2023 (pm/red) Die kalte, dunkle Jahreszeit stellt jedes Jahr aufs Neue für viele Menschen eine Herausforderung dar. Gerade aufgrund der kürzeren Tage und dem fehlenden Sonnenlicht kämpfen Betroffene gegen ein Stimmungstief an, das auch als Winterblues bekannt ist. Die Symptome reichen dabei von Antriebslosigkeit und Müdigkeit bis hin zu einem verstärkten Verlangen nach Süßem.

Die Hauptursache für dieses jahreszeitliche Stimmungstief ist der Mangel an Licht während der Herbst- und Wintermonate. Licht beeinflusst die Produktion von Glückshormonen wie Endorphinen und dem stimmungsaufhellenden Botenstoff Serotonin. Sprich: Bei weniger Licht produziert der Körper verstärkt Melatonin, ein Hormon, das Müdigkeit fördert und für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist.

In den dunkelsten Monaten des Jahres, von November bis Februar, erleben deshalb viele Menschen, insbesondere in nördlichen Regionen, eine deutliche Verschlechterung ihrer Stimmung. Dieser Artikel bietet hilfreiche Tipps, wie man dem Winterblues entgegenwirken und das eigene Wohlbefinden in dieser herausfordernden Jahreszeit verbessern kann.

So viel Tageslicht wie möglich ist das A und O

Ein Schlüsselaspekt im Kampf gegen den Winterblues ist es, sich so viel Tageslicht wie möglich zu gönnen. Tageslicht spielt eine entscheidende Rolle für das seelische Gleichgewicht, da es die Produktion von Serotonin, dem sogenannten Glückshormon, anregt. Um das meiste aus den kürzeren Tagen herauszuholen, sind Spaziergänge und Aktivitäten an der frischen Luft eine ausgezeichnete Möglichkeit. Auch wenn Sonnenlicht die Stimmung besonders effektiv hebt – selbst bei bewölktem Himmel wirkt das natürliche Licht bereits positiv auf das Gemüt aus.

Neben der Zeit im Freien ist es auch wichtig, das Zuhause mit ausreichend Tageslicht zu versorgen. Dies wird beispielsweise durch den Einbau von Dachfenstern erreicht, die nicht nur mehr natürliches Licht hereinlassen, sondern auch die Räume optisch aufwerten und die Atmosphäre aufhellen. Eine lichtdurchflutete Wohnung bewirkt gerade in den düsteren Jahreszeiten Wunder, indem sie die Stimmung hebt und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann. Wer seinen Wohnraum für die dunkle Jahreszeit umgestalten möchte, findet hier Infos zu den Kosten für Dachfensteraustausch.

Sport und Bewegung in den Alltag integrieren

Die Integration von Bewegung und Sport in den Alltag ist wichtig, um dem Winterblues entgegenzuwirken und den Körper fit und aktiv zu halten. Bewegung, insbesondere im Freien, stimuliert die Produktion des Wohlfühlhormons Serotonin und bringt zudem den Kreislauf in Schwung, was sowohl das Immunsystem stärkt als auch die allgemeine Stimmungslage verbessert.

Regelmäßiges Joggen oder Spazierengehen, auch nur für eine halbe Stunde ein paar Mal pro Woche, sind ideal, um den winterlichen Depressionen vorzubeugen. Die Wochenenden bieten sich für längere Aktivitäten an, wie ausgedehnte Herbstspaziergänge, längere Schneewanderungen oder sogar Ski-Langlauf.

Zudem ist es hilfreich, den Kreislauf bereits am Morgen in Schwung zu bringen. Hier sind beispielsweise Wechselduschen, kurze Spaziergänge nach dem Frühstück, ein Home-Workout am offenen Fenster oder eine Radtour zur Arbeit zu empfehlen. Der aktive Start in den Tag trägt bereits wesentlich dazu bei, die Stimmung zu heben und den Tag energievoller zu gestalten.

Wohlfühlmomente schaffen

Das Schaffen von Wohlfühlmomenten ist ein echter Geheimtipp, um sich gegen die Herausforderungen der kürzeren Tage und der kühleren Temperaturen zu wappnen. Gemütlichkeit und ein Gefühl der Geborgenheit sind dabei Schlüsselelemente: So tragen auch gemütliche Feier-Anlässe wie Weihnachten und die Adventszeit dazu bei, die Stimmung in den Wintermonaten zu heben.

Darüber hinaus helfen kleine Wohlfühlmomente dabei, den Winterblues zu überstehen. Beispielsweise können ein Saunabesuch an einem frostigen Tag oder ein entspannendes heißes Bad Wunder wirken, um die Kälte zu vergessen und sich aufzuwärmen. Auch soziale Aktivitäten, wie Treffen mit Freunden zum Essen oder ein gemütlicher Filmabend zu Hause, sind ideale Winterabend-Beschäftigungen, um die Gemüter zu erhellen. Diese Momente des Zusammenseins und der Entspannung haben einen starken positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und helfen vielen Betroffenen dabei, die dunklere Jahreszeit mit einer positiveren Einstellung zu bewältigen.

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