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Kleiner Wohnraum: Mit diesen Einrichtungstipps wird es niemals zu eng

Modernes Zimmer in Studentenwohnheim. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

21.02.2024 (pm/red) Die Entwicklung ist eindeutig: Urbaner Wohnraum wird immer begrenzter und teurer. In dessen Folge schrumpft der Lebensraum und wird von Person zu Person kleiner. Wie viel Quadratmeter braucht ein Mensch, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen? Wie muss man trotz wenig Stauraum auf nichts verzichten? Und bedeutet klein gleichzeitig eng? 4 Tipps, um den kompakten Wohnraum optimal zu nutzen – damit es niemals zu eng wird.

Küche: Uneingeschränkt das Kochen genießen

Im Durchschnitt reichen 30 bis 40 Quadratmeter pro Person aus, um sich in der eigenen Wohnung wohlzufühlen und dort einen guten Lebensstandard zu genießen. Wenn der verfügbare Raum doch einmal begrenzt ist, müssen platzsparende und funktionale Möbel her: Hier braucht es sowohl eine kreative Planung als auch Gestaltung. Ein zentraler Ort in jeder Wohnung ist die Küche. Kochen, Backen, Häckseln und Rühren – damit genug Arbeitsflächen für die Küchenarbeiten da sind, muss der wenige Raum optimal genutzt werden. Moderne Einbaugeräte und kluge Aufbewahrungslösungen wirken Wunder. Dazu gehören beispielsweise ausziehbare Regale und Schubladen oder ein klappbarer Esstisch und Barhocker. Um den Raum der Küche optimal zu nutzen, helfen hohe Wandregale und schmale Elektrogeräte, insbesondere ein schmaler Kühlschrank. Anschließend heißt es: Stauraum schaffen! In Vorratsgläsern, Aufbewahrungsdosen und stapelbaren Behälter passt viel rein, während diese gleichzeitig wenig Platz einnehmen. Zusätzlich sorgen sie für übersichtliche Ordnung im Raum.

Badezimmer: Wohlfühlraum statt Enge

Ein kleines Badezimmer kann durch geschickte Gestaltung optisch vergrößert werden. Helle Farben, große Spiegel und eine durchdachte Beleuchtung schaffen eine offene und einladende Atmosphäre. Bei der Farbwahl ist Harmonie entscheidend – zu starke Kontraste sollten vermieden werden, da sie harte Kanten setzen. Ähnliche Farben hingegen suggerieren Weite und haben eine vergrößernde Wirkung. Ist der Boden durchgefliest, sollte die Duschfläche mit ähnlichen Fliesen ausgestattet sein. Dadurch fließen beide Bodenflächen ineinander. Die Verwendung von transparenten Duschvorhängen oder sogar einer offenen Duschkabine kann den Raum zusätzlich öffnen. Platzsparende Möbel wie schmale Regale oder Hängeschränke sind ebenfalls besonders nützlich.

Wohnzimmer: Genug Platz fürs Leben

Beim Wohnzimmer ist der Name Programm: Hier wird gewohnt. Der Raum ist oft das Zentrum, in dem das Leben stattfindet. Seien es gemütliche Fernsehabende auf dem Sofa oder ein Treffen mit Familie und Freunden. Bei engen Wohnzimmern ist es deshalb wichtig, die Balance zwischen Funktionalität und Gemütlichkeit zu finden. Auch hier gilt Ähnliches wie im Badezimmer: Helle Farben und clever platzierte Spiegel schaffen den Eindruck von Weite. Multifunktionale Möbel, wie ein ausziehbares Sofa oder ein Couchtisch mit integriertem Stauraum, sind ideale Begleiter für kleine Wohnzimmer. Weniger ist oft mehr, daher ist es ratsam, auf übermäßige Dekoration zu verzichten. Stattdessen sollte man sein gutes Auge beweisen und nur ausgewählte Dekorationsstücke nutzen, die als Akzente dienen.

Schlaftzimmermöbel mit Bett-Matratze. pixabay.com:de:photos

Schlafzimmer: Angenehmes Schlafklima

Das Schlafzimmer sollte ein Quell der Ruhe und stets ein beruhigender Rückzugsort sein. Das Problem ist, dass bereits das Bett viel Platz einnimmt. Um auch hier einen angenehmen Raum zu schaffen, helfen Wandklappbetten oder ausziehbare Schreibtische dabei, Platz zu sparen. Ein Schlafzimmerschrank mit Schiebetüren ist zudem bestens für kleine Räume geeignet, da hier der Raum wegfällt, den normale Türen zum Öffnen brauchen. Freundliche, warme Farben und geschickt platzierte Beleuchtung schaffen eine Wohlfühlatmosphäre.

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