Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Rasantes Tempo bei Kassels Solarzubau begeistert

Neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Ernst-Leinius-Schule (v.l.): Stadtklimarätin Simone Fedderke und Thomas Flügge, Geschäftsführer der cdw Stiftung. Foto Andreas Weber

28.02.2024 (pm/red) Die Ernst-Leinius-Schule in Harleshausen bezieht ab sofort ihren Strom aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage. Sie ist die größte Anlage mit einer Leistung von 72 Kilowattpeak (kWp), die von der cdw Stiftung auf einem städtischen Gebäude finanziert wurde. Die Anlage auf der Ernst-Leinius-Schule wird jährlich knapp 60.000 kWh Strom und jedes Jahr 18 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.

Mit der Inbetriebnahme beginnt eine intensive Ausbauphase: In diesem Jahr werden mindestens sechs weitere PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden in Kooperation zwischen der Stadt Kassel und der cdw Stiftung ans Netz gehen:  Kita Ahnabreite, Kita Waldau 2, Sporthalle Oberzwehren, Albert-Schweitzer-Schule, Heinrich-Schütz-Schule und Carl-Anton-Henschel-Schule

Stadtklimarätin Simone Fedderke zeigt sich begeistert vom rasanten Tempo des Zubaus: „Unsere Ämter haben eine hervorragende Datengrundlage geschaffen, die es uns ermöglicht, schnell und effizient in unterschiedlichen Kooperationsmodellen zu handeln und klimafreundlichen Strom auf unseren Dächern zu produzieren. Aktuell sparen wir so schon über 40.000 Euro an Stromkosten pro Jahr ein. Diese Einsparungen investieren wir konsequent in den weiteren Ausbau.“

Neben der cdw Stiftung arbeitet die Stadt Kassel auch mit der Bürgerenergie Kassel-Söhre, den Städtischen Werken und in Eigenverantwortung an weiteren Projekten. Seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 2018 hat sich die installierte Leistung bereits verdoppelt.

 Intracting

Thomas Flügge, Geschäftsführer der cdw Stiftung, unterstreicht die Bedeutung der Investitionen für die Zukunft: „Das Finanzierungsmodell Intracting erweist sich als effizientes Instrument, um die notwendigen Mittel bereitzustellen.“ Jede Kilowattstunde Strom, die eingespart oder selbst produziert wird, senkt die Kosten direkt. Reinvestiert man diese Einsparungen, entsteht ein wachsender Rückfluss, der neue Investitionen ermöglicht. Das Finanzierungsmodell Intracting wurde von 2017 bis Ende 2022 von der Uni Kassel erforscht und hat aufgezeigt, dass mit einer einmaligen Anschubfinanzierung von 800.000 Euro innerhalb von 15 Jahren Energiespar-Investitionen in Höhe von 10 Mio. Euro getätigt und der Uni-Haushalt um knapp 4 Mio. Euro entlastet wird. 

—> cdw Stiftung

 

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