Studentwerk gibt Alarm: Nach Corona keine Rückkehr in den Studienalltag
06.03.2024 (pm/red) Das Deutsche Studentenwerk schlägt Alarm weil unzählige Studierende die Rückkehr in den normalen Studienalltag nicht geschafft haben. Prof. Dr. Beate Schücking als Präsidentin des Deutschen Studierendenwerk (DSW), macht auf die anhaltenden Folgen aufmerksam, von denen insbesondere die Beratungsarbeit seit Corona betroffen ist.
- erhöhter Arbeitsaufwand durch die Online-Lehre
- Wissens- und Kompetenzrückstände wg. ausgefallener Veranstaltungen
- Unzufriedenheit mit dem Online-Studium.
Anhaltende psychische Belastungen hinterlassen weiterhin Spuren
„Schücking erläutert:Verhaltensweisen, die unter den Bedingungen des Online-Studiums entstanden sind, enden nicht automatisch. Oft ist die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, im Studium und bei der Erwerbsfähigkeit. Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage, welche Studierende belastet und zu Verunsicherung führt, appellieren wir an Bund und Länder langfristige finanzielle Ressourcen für die Psychologischen und Sozialen Beratungsstellen Studierendenwerken bereitzustellen. Konkret fordern wir zehn Millionen Euro Bund-Länder-Mittel über die kommenden vier Jahre.“