Naomi Beckwith als Künstlerische Leiterin der documenta 16 vorgestellt

19.12.2024 (yb) Mit Spannung erwartet wurde in Kassel von Kunstfreunden und Medien die Vorstellung der Künstlerischen Leiterin der documenta 16 im Jahr 2027. Als Naomi Beckwith aus New York das Podium im UK14 als Location …

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Sandbienen auf Spielplätzen sind harmlos

Wildbienen sind nützliche und streng geschützte Insekten. Die meisten Wildbienenarten stechen den Menschen nur höchst selten und sind nicht aggressiv. Foto Patricia Grähling

15.04.2024 (pm/red) Zurzeit werden auf einigen Kinderspielplätzen in den Sandbereichen Bienen gesichtet, so zum Beispiel auf dem Spielplatz Steinrücken im Stadtteil Hermershausen. Sauberer, trockener Sand lädt nicht nur Kinder zum Buddeln ein, auch Sandbienen fühlen sich in trockenem Sand ausgesprochen wohl. Für sie bietet der Sand beste Bedingungen, um Nistgänge zu graben.

Die Sandbienen sind harmlose Gesellen und sollten einfach ignoriert werden, dann ignorieren sie auch die Menschen, wie der Fachdienst Stadtgrün und Friedhöfe der Stadt Marburg erklärt. Außerdem beläuft sich die aktive Zeit der Sandbienen lediglich auf sechs bis acht Wochen, dann verschwinden sie von selbst.
 
Die Sandbienen als Wildbienen sind sehr nützliche Insekten und sind nach dem Naturschutzgesetz streng geschützt: sie dürfen weder gefangen, verletzt oder getötet werden, noch dürfen die Nester vernichtet werden. Bei den meisten Wildbienen handelt es sich um solitär lebende Bienen – sie sind also Einzelgänger und bilden keine Staaten.
 
Die meisten Wildbienenarten stechen den Menschen nur höchst selten. Sie greifen von sich aus niemanden an. Selbst, wenn sie im Nest gestört werden, sind sie nicht aggressiv. So ein Stich ist allerdings weniger bedenklich, weil er bei Weitem nicht so schmerzhaft ist, wie der der Honigbiene.

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