Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

Lesen Sie den gesamten Beitrag »
Kultur

Hessische Geschichten

Kassel

Hessen Kassel Heritage

Kunst

Home » Allgemein

Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“: Kein Werben fürs Sterben!

20.05.2024 (pm/red) Auch in diesem Jahr wird das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ gegen den Auftritt der Bundeswehr bei der Ausbildungsmesse „Ansage Zukunft“ vom 23.-25.05. mit einer Flugblatt-Aktion protestieren.

Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber und der Dienst an der Waffe ist kein Beruf wie jeder andere: Soldatinnen und Soldaten werden dazu ausgebildet, andere Menschen zu töten!

Die Werbung der Bundeswehr, ob in Schulen, social media oder auf Ausbildungsmessen zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche von den Gefahren wie Depression, Traumata, Verkrüppelung und Tod abzulenken. Stattdessen wird mit Abenteuer, Sport, Spaß, Teamarbeit, kostenfreiem Studium und guter Bezahlung geworben.

Dabei scheut sich die Bundeswehr auch nicht, unter 18-Jährige zu rekrutieren. Und ihr Anteil unter den Rekrutierten ist im letzten Jahr wieder angestiegen: von 9,4 % auf 10,6 %.

Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes und auch die Kinderkommission des Deutschen Bundestages fordern die Bundesregierung bereits seit langem auf, das Eintrittsalter in der Bundeswehr auf 18 Jahre anzuheben und jede Militärwerbung bei Kindern und Jugendlichen zu verbieten!

Das Bündnis „Nein zum Krieg!“ fordert ein Ende der Werbung der Bundeswehr bei jungen Menschen sowohl bei Ausbildungsmessen als auch an Schulen.

Ziel der Gesellschaft muss Friedenstüchtigkeit, nicht „Kriegstüchtigkeit sein!

Contact Us