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„Seven Nations Camp“: Farbenfrohe Zusammenkunft in Marburg

Neue Freunde aus Tansania: Die Gruppe aus Moshi brachte Rhythmus und Gesang mit ins Georg-Gassmann-Stadion. Foto Dennis Siepmann

16.07.2024 (pm/red) Bunt, laut und super sportlich: Beim „Seven Nations Camp“ messen sich Teams aus den Marburger Partnerstädten in verschiedenen Disziplinen. Der Fachdienst Sport und Bewegung hat ein umfangreiches Rahmenprogramm für die teilnehmenden Kinder auf die Beine gestellt, damit sie den kulturellen Austausch ausgiebig genießen können.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ,Seven Nations Camp‘ haben die einzigartige Chance, neue Kulturen, Sprachen und Lebensweisen kennenzulernen. Durch das gemeinsame Sporttreiben hat das Camp es immer geschafft, diesen Austausch friedlich und gewinnbringend für alle zu gestalten.“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies.

Aufs Herzlichste begrüßte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies die anwesenden Gruppen aus den Marburger Partnerstädten. Foto Dennis Siepmann

Den offiziellen Auftakt zur Veranstaltung gab es am Samstag, 13. Juli: Mit ihren jeweiligen Landesflaggen zogen die Kinder und Betreuern ins Georg-Gassmann-Stadion ein. Dort begrüßten OB Spies und Stadträtin Kirsten Dinnebier die Teams aus Moshi (Tansania), Sibiu (Rumänien), Poitiers (Frankreich), Maribor (Slowenien) und Sfax (Tunesien).

Dieses Jahr leider nicht beim Camp dabei sind die Mannschaften aus Eisennach und Northampton. Dafür geht mit dem Team aus Moshi ein echter Partnerstadtsneuling an den Start und verändert dadurch sogar den Titel der Veranstaltung: Aus dem „Six Nations Camp“ ist ein „Seven Nations Camp“ geworden.

Nach dem Einlaufen und der Vorstellungsrunde wurde es dann zum ersten Mal an diesem Tag sportlich. Das Trainerteam des Fachdienst Sport & Bewegung der Stadt Marburg zeigte den Mannschaften verschiedene Aufwärmübungen. Nach der Bewegung ging es für die Gruppen zum Marburg-Erkunden auf das Stadtfest „3TM“.

In den folgenden Tagen – das Camp dauert bis Freitag, 19. Juli, – ist ein umfangreiches Programm für die Teilnehmer geplant: Trainings, Turniere und gesellige Veranstaltungen. Im Mittelpunkt stehen aber natürlich die Sporteinheiten, die mit den Partnerstädten abgesprochen wurden. Dabei messen die Kinder sich auf dem Fußballfeld, in der Turnhalle beim Basketball und im Wasser beim Schwimmen.

Die „Glice“-Schlittschuhbahn sorgt auch im Sommer für winterhafte Momente. Foto Dennis Siepmann

Zum weiteren Rahmenprogramm gehören unter anderem die „Marburg-Olympiade“ oder auch ein Schwimmbadbesuch. Alle Kinder und Jugendlichen bekommen ausreichend Möglichkeiten, sich untereinander kennenzulernen und die Universitätsstadt zu erkunden.

Ein besonderes Highlight wartete auf die Teilnehmer am Samstagnachmittag. Denn dann stand Schlittschuhlaufen auf dem Programm. Die synthetische „Glice“-Bahn des Eispalasts kam auch beim „Seven Nations Camp“ zum Einsatz. „Für einige Kinder wird es bestimmt das erste Mal auf Schlittschuhen gewesen sein. Damit wollten wir ihnen ein ganz besonderes Erlebnis schaffen“, erklärt Björn Backes, Leiter des Fachdienst Sport & Bewegung.

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