Naomi Beckwith als Künstlerische Leiterin der documenta 16 vorgestellt

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4,8 Millionen Euro Förderung für Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt-Marburg

19.07.2024 (wm/red) Das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt-Marburg ist ein Comprehensive Cancer Center-Konsortium der Universitätsmedizin Frankfurt, des Krankenhauses Nordwest und des Universitätsklinikums Marburg. Dieser Zusammenschluss erhält von der Deutschen Krebshilfe erneut das Siegel „Onkologisches Spitzenzentrum“. Verbunden mit der Auszeichnung ist eine Förderung in Höhe von 4,8 Millionen Euro.

 
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe hat die Förderung von acht interdisziplinären Krebszentren (Comprehensive Cancer Center, CCC) bekanntgegeben, die sich im Rahmen der 10. Ausschreibungsrunde des Programms für Onkologische Spitzenzentren beworben und in einer kompetitiven, zweistufigen Begutachtung durch ein international besetztes Expertengremium behauptet haben.

Das CCC-Konsortium UCT Frankfurt-Marburg hat erfolgreich seine Expertise demonstriert und erhält für den weiteren Ausbau des international sichtbaren Spitzenzentrums Fördermittel in Höhe von 4,8 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren. Bei dem UCT handelt sich um die einzige von der Krebshilfe als Spitzenzentrum ausgewiesene Einrichtung in Hessen.
 
Für den Standort Frankfurt ist es seit 2010 die fünfte Auszeichnung in Folge. Im Verbund mit dem Partnerstandort Marburg war das Team um Prof. Christian Brandts (Universitätsmedizin Frankfurt) und Prof. Thomas Wündisch (Universitätsklinikum Marburg) erstmals 2021 angetreten und hat zum zweiten Mal eine ausgezeichnete Versorgungsqualität für Krebspatienten in Hessen sowie eine führende Rolle in der Krebsforschung durch eine außergewöhnlich gute Zusammenarbeit und Vernetzung unter Beweis gestellt.

Zukünftig soll die Kooperation auf die Universitätsmedizin Gießen ausgedehnt werden, um möglichst vielen Krebsbetroffenen in Hessen eine umfassende, interdisziplinäre Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau zu bieten, wird mitgeteilt.

Förderung für 14 Onkologische Spitzenzentren in Deutschland

Insgesamt fördert die Deutsche Krebshilfe 14 universitäre Onkologische Spitzenzentren in Deutschland, davon acht als CCC-Konsortien, an den universitären Standorten Berlin, Dresden, Freiburg, Hamburg, Heidelberg und Mainz sowie Aachen/Bonn/Köln/Düsseldorf, Essen-Münster, Frankfurt-Marburg, Göttingen-Hannover, Leipzig/Jena, München (Ludwig-Maximilians-Universität/Technische Universität), Tübingen-Stuttgart/Ulm und Würzburg/Erlangen/Regensburg/Augsburg.

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