Spielen im Casino, hier am Roulette-Tisch, ist eine verbreitete Leidenschaft.  Nach dem Glücksspielstaatsvertrag von 2021 sind Online-Glücksspiele für machen inzischen angesagt. Foto istock

10.09.2024 (pm/red) Gewinne sind bei Online-Glücksspielen ein wichtiger Aspekt. Die meisten Spieler hoffen auf hohe Jackpots und attraktive Gewinne. Bei der Auswahl ihrer Lieblingsspiele lassen sich Gamer allerdings häufig vom Thema oder dem Design eines Spiels leiten. Dynamik und Spannung sind selbstverständlich für ein angenehmes Spielerlebnis ausschlaggebend. Wer jedoch Gewinne machen will, sollte sich über die Volatilität eines Online-Spiels informieren. Volatilität bestimmt die Höhe und Häufigkeit der Gewinne.

Warum es sich lohnt, die Volatilität des Spiels zu kennen

Der Begriff Volatilität ist den meisten aus dem Finanzmarkt bekannt. Dort bezieht er sich auf Schwankungen oder das Risiko im Verlauf einer Geldanlage. Auch bei Online-Glücksspielen beschreibt die Volatilität die Unvorhersehbarkeit und den Risikofaktor eines Spielverlaufs. Spannung, Nervenkitzel und die Dynamik des Spiels haben viel mit diesem wichtigen Aspekt in Bezug auf die Gewinnchancen zu tun. Wer die Volatilität eines Spiels kennt, vermeidet Frustration und kann Spiele wählen, die den persönlichen Vorlieben und der eigenen Risikobereitschaft entsprechen. Merkur Spiele sind in allen Volatilitätsstufen vorhanden und sprechen Spieler mit unterschiedlichen Spielvorlieben an.

Slot-Maschinen mit hoher Volatilität (High Volatility Slots) weisen größere Schwankungen im Spielverlauf auf. Gewinne können potenziell sehr hoch sein – das macht diese Spiele so attraktiv. Auszahlungen sind jedoch nicht so häufig. Ein Slot in dieser Kategorie zahlt beispielsweise seltener aus, bietet dafür aber hohe Jackpots. Diese Spins sind etwas für risikofreudige Gamer, die bereit sind, längere Durststrecken ohne Gewinn zu akzeptieren und dafür auf eine große Auszahlung hoffen.

Die mittlere Volatilität ist eine ausgewogene Mischung aus häufigen und hohen Gewinnen. Hier können Spieler sowohl kleine und regelmäßige Gewinne als auch höhere Gewinne erzielen. Diese Varianz spricht Spieler an, die eine gewisse Beständigkeit im Spiel bevorzugen, aber auch Risikobereitschaft mitbringen.

Wenn Spieler dagegen eine längere Spielzeit bevorzugen und vermeiden wollen, dass ihr Budget schnell aufgebraucht ist., sind Spielautomaten mit einer niedrigen Volatilität (Low Volatility Slots) die richtige Wahl. Hier gibt es regelmäßige Gewinne mit kleineren Beträgen. Spieler haben hier seltener Schwankungen und ein eher kontinuierliches Spielerlebnis. Bei diesen Spielen benötigt man weniger finanziellen Puffer.

Wo finde ich die Volatilität von Spielautomaten heraus?

Die Voraussetzung für ein angenehmes Spielerlebnis ist Transparenz hinsichtlich der Gewinnchancen, wie sie im Glücksspielvertrag von 2021 verlangt wird. So finden Spieler genau das Spiel, dass zu ihrer eigenen Spielweise und zu ihrer persönlichen Risikobereitschaft passt. Informationen über die Varianz lassen sich nicht immer leicht erkennen. Die Anzahl der Symbolkombinationen und die Gewinnchancen geben zwar einen Hinweis auf die Wahrscheinlichkeit der richtigen Kombination, aber meist erkennt man erst im Spielverlauf, ob Spielautomaten nur kleinere Gewinne oder sporadisch auszahlen. Genauere Anhaltspunkte über die Varianz der Slots finden sich in der Spielbeschreibung der Online-Plattformen. Sie wird über die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Gewinne und über komplexe Simulationen erfasst und mit einer Punktezahl zwischen 1 und 5 beschrieben:

• Niedrige Volatilität: 1-2 Punkte
• Mittlere Volatilität: 3 Punkte
• Hohe Volatilität: 4 – 5 Punkte

In Spielstatistiken oder Bewertungsseiten finden sich häufig Hinweise auf die Varianz verschiedener Spiele. Ebenfalls hilfreich sind die Einschätzungen und Empfehlungen der Gamer Community in Blogs oder aktuellen Reviews zu den Gewinnchancen bestimmter Spiele.