Abbildung einer Zeichnung von Otto Ubbelohde in der Hessen-Kunst, Kriegsausgabe 1914 –1915 © Bildarchiv Foto Marburg / Fotoreproduktion Thomas Scheidt

29.10.2024 (pm/red) Vorhang auf für Druckgraphiken und Zeichnungen der vergangenen 500 Jahre. Wie veränderte sich die graphische Sammlung des Kunstmuseums in Marburg seit seiner Gründung im Jahr 1927? Was können wir durch sie lernen?

Heinrich Otto (1858-1923), Mondnacht, Holzschnitt. Foto Bildarchiv Foto Marburg, Franziska Klose

Die Ausstellung „Sehen. Vergleichen. Lernen.“ im Kunstmuseum der Universität Marburg bietet eine Auswahl aus der Sammlung graphischer Kunstwerke, die mittlerweile rund 10.000 Blatt zählt. Nach der Wiedereröffnung des denkmalgerecht sanierten Kunstmuseums Marburg 2018 wurden Werke der graphischen Sammlung immer wieder in Ausstellungen einbezogen – jetzt folgt eine historisch-analytische Präsentation zu diesem wichtigen Sammlungsbestand.

Kunstmuseum Marburg in der Biegenstraße. Sternbald-Archiv-Foto 2020

Mit dem Projekt „GRAPHIK: innovative Lehre und kulturelles Erbe“ wird er für die Öffentlichkeit sowie für die Studierenden weiter zugänglich gemacht und aufbereitet. Zu diesem Ziel trägt die neue Sonderausstellung bei.

Die Eröffnung findet statt
Donnerstag, 31. Oktober 2024 – 18 Uhr
Kunstmuseum der Universität Marburg, Biegenstraße 11

Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch Dr. Christoph Otterbeck, Museumsdirektor, gefolgt von einem Grußwort von Prof. Dr. Hendrik Ziegler, Professor für französische und nordeuropäische Kunst der Frühen Neuzeit. Anschließend führt die Kuratorin für Graphik, Rebecca Partikel, in die Ausstellung ein.

Die Ausstellung ist vom 1. November 2024 bis zum 2. Februar 2025 in den Räumen des Graphik-Kabinetts im Kunstmuseum Marburg zu sehen. Die üblichen Öffnungszeiten sind Mo., Mi. bis So., 11 bis 17 Uhr. Dienstag geschlossen