Forderungen der Studierendenwerke zur Bundestagswahl: „Das soziale Fundament des Hochschulsystems stärken“

09.12.2024 (pm/red) Die 57 im Deutschen Studierendenwerk (DSW) organisierten Studierendenwerke gehen mit einem Katalog von Investitions-Forderungen in den Bundestags-Wahlkampf. Sie fordern mehr staatliche Investitionen ins studentische Wohnen, in die psychosoziale Beratung sowie ein Bund-Länder-Programm für …

Lesen Sie den gesamten Beitrag »
Kultur

Hessische Geschichten

Kassel

Hessen Kassel Heritage

Kunst

Home » Stadt Marburg, Wirtschaft

1. Marburger Wirtschaftsdinner: Neues Format für Gewerbetreibende in Marburg

Come together, thematische Inputs und Netzwerken beim 1. Marburger Wirtschaftsdinner. Foto Patricia Grähling.

07.12.2024 (pm/red) Gespräche über Marburg als Wirtschaftsstandort, Kontakte knüpfen und Geschäftsideen entwickeln waren angesagt beim 1. Marburger Wirtschaftsdinner, das 200 Unternehmer aus der Stadt zusammen brachte. Zur hessischen Wirtschaftspolitik gab es einen Input von Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori.

„Die Marburger Wirtschaft sichert den Lebensstandard in Marburg und das, was Marburg zu einem überaus sicheren, guten und lebenswerten Wohnort macht“, so Oberbürgermeister  bei der Begrüßung. Bei der diesjährigen Unternehmensbefragung der städtischen Wirtschaftsförderung habe es einen enormen Rücklauf gegeben, was dazu beitrage die Wirtschaftspolitik der Stadt an Ihren Bedarfen auszurichten.

Als wichtiges Projekt für die Stärkung der Wirtschaft nannte der OB Spies die Talentscouts im Handwerk – junge Auszubildende, die in Schulen gehen und selbst begeistert für ihre Berufe werben. Mit der Philipps-Universität und den Pharmastandort arbeite Marburg daran, die Stärken gemeinsam zu präsentieren.

„Unser Standort soll überregional die Wahrnehmung erfahren, die er verdient – und die in Fragen des Fachkräftemangels durchaus hilfreich sein kann.“

Spies kündigte an, dass in 2025 ein neues Einzelhandelskonzept erarbeitet werde. Während andere Städte 40 Prozent Leerstand verkraften müssten, sehe es in Marburg viel besser aus.

Bei der Wirtschaftspolitik für Hessen gehe es um die Gewinnung von Fachkräften, energieintensive Produktionen zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten und um den Abbau von Bürokratie, erläuterte Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori. 

Für das Versprechen von Vereinbarkeit von Familie und Beruf werde der Ausbau der Infrastruktur im Kitabereich entscheidend sein. „Und wenn wir den Mangel an Pflegekräften nicht in den Griff bekommen, werden immer mehr Menschen ihre Arbeitsstunden reduzieren“, so Minister Mansoori. Die Zuwanderung von Fachkräften und die Anerkennung ihrer Berufsausbildungen müsse verbessert werden.

 

Contact Us