Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Schutz der Biodiversität mit Baumkulturen

Baumkulturen wie Streuobstwiesen haben oft eine hohe Artenvielfalt, die mit nachhaltiger Bewirtschaftung gefördert werden kann. Foto Guy Peer

16.01.2025 (pm/red) Baumkulturen – zum Beispiel Äpfel, Kirschen, Kaffee und Kakao – bedecken weltweit mehr als 183 Millionen Hektar, werden aber in der Agrarpolitik weitgehend übersehen. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle für die UN-Nachhaltigkeitsziele.

Von einem Forschungsteam wird betont, dass diese Kulturen für die Weltwirtschaft unverzichtbar sind. In Baumkulturen stecke ein immenses Potenzial für den Schutz der Biodiversität und des Klimas und Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen, wird betont.

Förderung nachhaltiger Landwirtschaft mit Baumkulturen

Die Agrarpolitik konzentriere sich weithin auf einjährige Kulturen wie Weizen, Sonnenblumen oder Reis, deren Lebenszyklus viel kürzer ist. Baumkulturen hingegen stabilisieren mit ihren Wurzeln den Boden, verringern Treibhausgase und bieten stabile Lebensräume, die bei nachhaltiger Bewirtschaftung die biologische Vielfalt fördern können. Außerdem erfordern sie in der Regel mehr Handarbeit, was besonders in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen wichtige Arbeitsplätze biete, so Kernaussagen der Studie.

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