Ein Jahr Servicestelle für Soziales in der Stadthalle

Rund 750 Beratungen sind im ersten Jahr der Servicestelle für Soziales geleistet worden. Foto Lena-Johanna Schmidt
16.04.2025 (pm/red) Seit einem Jahr bietet die Stadt Marburg im Erwin-Piscator-Haus mit der Servicestelle für Soziales ein breites Beratungs- und Unterstützungsangebot für Marburger – kostenlos, barrierefrei und ohne Anmeldung.
Der Fachbereich Soziales und Wohnen der Stadt bietet mit der Servicestelle eine Örtlichkeit, an dem die Menschen ganz unmittelbar Rat und Hilfe bekommen. Anträge können direkt vor Ort gestellt werden. Bei Bedarf helfen Berater auch beim Ausfüllen – beispielsweise am bereitstehenden Computer, den die Besucher nutzen können. Zudem gibt es Beratungen und regelmäßige Sprechzeiten von weiteren städtischen Fachdiensten und anderen Institutionen oder Trägern.
Von Arbeitssuche bis Versorgungsamt und Wohngeld
Es gibt Sprechzeiten zur Grundsicherung, zum Wohngeld und zum MarburgPass. Sprechstunden bieten außerdem an: das KreisJobCenter des Landkreises Marburg-Biedenkopf zum Bürgergeld, die Praxis GmbH und die Agentur für Arbeit zum Thema Ausbildungs- und Arbeitssuche, die Familienkasse zu Kindergeld und Kinderzuschlag, „Maribel – die Babybegrüßung“, „Marburg hilft“, „Fair Wohnen“, der Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung, das Versorgungsamt und das Soul-Netzwerk mit einer psycho-sozialen mehrsprachigen Beratung. Ab April gibt es außerdem das Angebot „Bildungspunkt“ mit einer wöchentlichen Beratung zur beruflichen Bildung. Stadträtin Kirsten Dinnebier bietet eine monatliche Sprechstunde an.
Sprechzeiten, Angebote und Kontakt
Geöffnet ist die Servicestelle im Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15, montags und mittwochs von 9 bis 13 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr. Kontakt per Mail servicestelle-soziales@marburg-stadt.de und telefonisch unter (06421) 201-5050. Informationen zur Servicestelle online.