Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Chance für die Fachhochschule Gießen-Friedberg

Wiesbaden, Marburg 2.11.2010 (pm/red) Sieger des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs zur Neuordnung der Fachhochschule Gießen-Friedberg am Standort Gießen ist das Büro Schneider + Schumacher Architekturgesellschaft in Zusammenarbeit mit GTL Gnüchtel Triebswetter für die Freiraumplanung. „Dieser Entwurf, der Grundlage für die Entwicklung einer vertiefenden Planung sein wird, bietet eine Chance für die Fachhochschule Gießen-Friedberg, einen neuen identitätsstiftenden Campus zu entwickeln“, sagte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Ingmar Jung, bei der Vorstellung der Wettbewerbsergebnisse in der Kongresshalle Gießen.

Städtebauliche Neuordnung der Fachhochschule

Merkmal des Fachhochschulstandorts Gießen und Herausforderung für die Teilnehmer des Wettbewerbs ist die Verteilung der Hochschuleinrichtungen auf vier Campusbereiche, die sich zwischen Wieseck-Aue und Botanischem Garten befinden. 30 Architektur- und Stadtplanungs- und Städtebaubüros waren zur Teilnahme aufgefordert. Das Preisgericht würdigte die für alle vier städtebaulichen Teilzonen hohen stadtbaukulturellen Qualitätsstandards. Neben schlüssigem Konzept für den Hauptcampus Wiesenstraße, bieten die Preisträger hervorragende Ansätze für eine Wahrnehmbarkeit der Fachhochschule mit vier Campusbereichen und deren Verknüpfung im Stadtgefüge.

„Der Siegerentwurf zeigt eine städtebauliche Vision, die uns eine hervorragende Entwicklungsperspektive für wettbewerbsfähige Lehre, Forschung und Weiterbildung bietet“, sagte Prof. Günther Grabatin, Präsident der Fachhochschule Gießen-Friedberg.

„Die Leitidee des Siegerentwurfs, ,In bester Nachbarschaft’, ist als einfühlsam und gelungen zu bewerten und drückt aus, dass Stadtgesellschaft und Hochschule untrennbar zusammengehören“, sagte Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz. „Die Realisierung des Ergebnisses des städtebaulichen Wettbewerbs wird eine Aufwertung für die Universitätsstadt Gießen bedeuten.“

Hintergrundinformation

Die Umstrukturierung der Fachhochschule Gießen-Friedberg am Standort Gießen ist ein Bestandteil des Hochschulinvestitionsprogramms HEUREKA. Mit diesem Programm investiert das Land bis 2020 drei Milliarden Euro in die bauliche Infrastruktur der zwölf hessischen Universitäten, Fach- und Kunsthochschulen. Für die Fachhochschule Gießen-Friedberg stehen aus HEUREKA 100 Millionen Euro zur Verfügung.

Preisträger des Städtebaulichen Realisierungswettbewerbs

  • 1. Preis Schneider + Schumacher, Frankfurt Main, GTL Gnüchtel Triebwetter, Kassel, 25.000 Euro
  • 2. Preis Nickel & Partner Architekten, München, 20.000 Euro
  • 3. Preis JSWD Architekten, Köln, 15.000 Euro
  • 4. Preis Raumzeit, Berlin, 10.000 Euro

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