Der neue Bootssteg der Martin-Luther-Schule ist eingeweiht
Marburg (28.5.2010 (pm/red) Den neuen Bootssteg unterhalb des Bolzplatzes an der Uferstraße weihten Bürgermeister Franz Kahle, der Leiter der Martin-Luther-Schule Udo Pfeiffer und Anke Montermann aus dem Vorstand des Förderkreises des Gymnasiums ein.
Der 4,8 m lange und 1 m breite Steg ermöglicht Schülerinnen und Schülern mit ihren Kanus und Kajaks besser anlegen, aus- und einsteigen zu können. Wassersport ist ein fester Bestandteil des Unterrichtsangebotes der Schule und wird von den Schülerinnen und Schülern gerne angenommen. Anwesende Schüler und Schülerinnen waren begeistert. Sie unterzogen den Steg gleich einem Test und veranstalteten eine Wasserschlacht .
Hintergrund: Schulsport auf der Lahn
Im Bereich der Uferstraße finden sich die Martin-Luther-Schule und die Friedrich-Ebert-Schule. Beide Schulen nutzen die Nähe zur Lahn und bieten Bootssport mit Kanu und Kajak an. Die Boote werden unterhalb des Bolzplatzes, etwa in Verlängerung der Heusingerstraße, am rechten Lahnufer eingesetzt. Das Einsetzen war bisher mit einigen Schwierigkeiten verbunden, weshalb der Wunsch nach einem Bootssteg entstanden ist.
Vom Fachdienst Tiefbau der Stadt Marburg wurden zwei Vorschläge erarbeitet. Anstelle eines aufwändigen schwimmenden Steges, entschieden sich die Schulen für einen festen Steg mit 4,80 m Länge und eine Breite von 1 m. Das Gerüst für den Steg bilden drei Stahlbetonriegel die auf sechs Einzelfundamenten stehen.
Bauausführung und Kosten und Finanzierung
- Der Dienstleistungsbetrieb der Universitätsstadt Marburg (DBM) erhielt den Bauauftrag.
- Die Stahlbetonriegel kommen aus dem Betonwerk Finger, Fronhausen.
- Von der Schlosserei Jörg Nickol, Marburg, wurden die Stahlteile geliefert.
- Die Baukosten betragen ca. 8.000 Euro.
- Die Hälfte übernimmt der Förderverein der Martin-Luther-Schule.
- Das Sportamt der Stadt fördert mit 50 Prozent.