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Lesung mit A-Capella-Umrahmung im TurmCafé

Marburg 10.1.2011 (pm/red) „… jetzt sage ich, aus tiefstem Herzen, möge der Herr mich davor beschützen, je wieder irgendetwas mit Euch zu tun!“ schrieb die 17- jährige Harriette Wilson 1803 an ihren Liebhaber Lord Craven, der sie der Untreue verdächtigt hatte.

Abschiedsbriefe von Frauen aus fünf Jahrhunderten werden am Sonntag, 30. Januar, im Turmcafé  des Kaiser-Wilhelm-Turmes in einer Matinee zu hören sein.

Es sind Briefe, die vom Verlassen und vom Verlassenwerden erzählen, von Trauer und Zorn, Schwäche und Ohnmacht, Hass und Sarkasmus, auch von Wärme, Zärtlichkeit, Großmut und Dankbarkeit.

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„Und ich dachte, es sei Liebe…“ – Dieser Satz, der als Titel über der Veranstaltung steht, läßt auch die Enttäuschung ahnen, die in einigen der ausgewählten Briefe von  Simone de Beauvoir, Alma Mahler-Werfel, Königin Elisabeth I, Else Buschheuer und anderen  Autorinnen spürbar wird. Die Briefe werden vorgetragen von Gerda Weinreich aus Kassel, dort bekannt als Stadtführerin und Märchenerzählerin in der Rolle der Dorothea Viehmann aus Grimmschen Zeiten, und Claudia Heidl aus Marburg, die sonst eher mit Musik und Theater auf der Bühne steht.

Die Aussagen und Stimmungen der Briefe werden von der A-Capella-Formation „Stimmbänd“ aus Hofgeismar mit fein arrangierten Gesangvorträgen umrahmt und getragen.

Lesung mit A-Capella-Umrahmung

Termin Sonntag, 30. Januar
Zeit 11.00 Uhr
Ort TurmCafé Spiegelslust

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