Wie ein Innerstädtisches Einkaufszentrum stadtverträglich wird
Marburg 4.3.2011 (pm/red) In vielen Städten gibt es sie bereits, in anderen, darunter Marburg, wird derzeit versucht, mit der Ansiedlung eines großen innerstädtischen Einkaufscenters die Innenstadt lebendig zu erhalten. Ob dieser Weg jedoch verträglich für den Stadtkern ist, hängt davon ab, in welchen Lagen und Dimensionen solche Projekte realisiert werden. Eine aktuelle Broschüre des NRW-Bauministeriums Zum Umgang mit innerstädtischen Einkaufszentren gibt Kommunen Hinweise, wie sich die Ansiedlung eines Einkaufscenters stadtverträglich steuern lässt.
Arbeitshilfe Zum Umgang mit innerstädtischen Einkaufszentren
Die Untersuchung wurde von Rolf Junker, Gerd Kühn (Deutsches Institut für Urbanistik, Difu) und Holger Pump-Uhlmann, Braunschweig erarbeitet. Die Broschüre steht zum Gratis-Download im Internet bereit.
Hintergrundinformation Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-,Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut, mit einem weiteren Standort in Köln für den Bereich Umwelt, bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.