Kulturelles im OB-Wahlkampf: Nach Dennewitz liest Metz
Marburg 7.3.2011 (red) Der Komunalwahlkampf in Marburg erschöpft sich keinesfalls in parteipolitischen Scharmützeln offener oder verdeckter Art zum Skandalthema Veruntreuung. Längst ist der Straßenwahlkomapf dazugekommen und beschert Marbürgern Sichtkontakte und Sichtkontrolle – und mehr oder weniger brauchbare Wahlgeschenke mit Kandidatinnen und Kandidaten. Das hat was. Oberbürgermeisterkandidat Egon Vaupel bietet im Wahlkampf ein Alleinstellungsmerkmal auf. Wer denken würde, damit sei Vaupels erneute Kandidatur gemeint, irrt. Vaupel hat in der Oberstadt, beim Rathaus Richtung Wettergasse um die Ecke, seit Wochen ein Wahl- und Kandidatenbüro eingerichtet.
Dort hat am ersten Märzsamstag Eckhard Dennewitz, vormaliger Intendant des Landestheaters, gelesen. Das Publikum hat es erfreut ein Potpurri einschlägig gesetzter Dichterworte präsentiert zu bekommen. Diese Art geistig-kultureller Wahlkampfbegleitung findet am 19. März eine Fortsetzung.
Pit Metz, langjährig selbst in der Kommunalpoltik aktiv und unter Marbürgern keinesfalls unbekannt, wird seine Stimme erheben. Dabei wird es dem anspielungsreichen Ankündigungstext nach zu urteilen, nicht unbedingt um Rezitation von Tucholsky oder Kästner gehen.
Pit Metz schreibt eigene Texte und Interessierte dürfen somit gespannt sein, was es am 19. März ab 12 Uhr von ihm zu hören gibt. Es könnte eng werden in Vaupels Wahlbude in der Marktgasse, an diesem Samstag.
Marburg muss vaupel bleiben mit Pit Metz
Termin Samstag, 19. März
Zeit 12.00 Uhr
Ort Kandidatenbüro Egon Vaupel, Marktgasse