Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Kolumbianische Studierende vom Rio Bogotá in Marburg an der Lahn

Studierende aus Bogotá und ihre Betreuer wurden an der Philipps-Universität von Professor Erhard Bremer, rechts, und Mitarbeiterinnen des Dezernats für internationale Angelegenheiten willkommen geheißen. (Foto Philipps-Universität HK)

Marburg 14.4.2011 (pm/red) Eine kolumbianische Studienreisegruppe des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) hat sich im März 2011 über die Molekulare Mikrobiologie und die Virologie an der Philipps-Universität informiert. Die Studierenden der Universidad de los Andes besuchten die Abteilungen für Molekulare Mikrobiologie am Fachbereich Biologie, das benachbarte Max Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie sowie das Hochsicherheitslabor des Instituts für Virologie am Fachbereich Medizin.

Am Fachbereich Biologie wurden die Studierenden in der Arbeitsgruppe von Professor Erhard Bremer willkommen geheißen. Sie interessierten sich vor allem für Forschungsarbeiten an dem Mikroorganismus Bacillus subtilis, die auf ein Verständnis der Ökologie und Molekularbiologie dieses Bodenorganismus in Antwort auf Salz-Stress abzielen.

Anschließend besichtigten die Besucher das virologische Institut, wo sie sich unter anderem über den Umgang mit hochgefährlichen Krankheitskeimen informierten. Das Hochsicherheitslabor des Instituts ist eines der modernsten seiner Art weltweit. Die Studierenden aus Bogotá konnten hier in Erfahrung bringen, welche Infrastruktureinrichtungen und Vorsichtsmaßnahmen es dem Team um Institutsleiter Professor Stephan Becker ermöglichen, mit berüchtigten Viren zu arbeiten, etwa mit den Erregern von Ebola und SARS. Die Gruppe nahm zahlreiche Anregungen für eigene Vorhaben mit nach Hause, die auch in Kooperationsprojekte einfließen sollen.

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