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Girls‘ Day 2011 bringt Mädchen in den Berliner Politikbetrieb

Bundestagsabgeordneter Sören Bartol, links, Jana Bittner, Schülerin von der Friedrich-Ebert-Schule Marburg, und SPD-Fraktionsvorsitzender Frank-Walter Steinmeier im Berliner Reichtstag beim Erinnerungsfoto vom Girl´s Day 2011. (Foto Büro MdB Bartol)

Berlin, Marburg (pm/red) Wie funktioniert Politik und wie arbeiten Politikerinnen? Und hat Politik etwas mit mir zu tun? Solche Fragen konnte Jana Bittner, Schülerin an der Friedrich-Ebert-Schule in Marburg, am 14. April, dem bundesweiten Girls Day, ihrem Abgeordneten in Berlin stellen. Auf Einladung von Sören Bartol fuhr Jana Bittner in die Bundeshauptstadt, um den Politikalltag einen Tag lang mitzuerleben. Insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik sind zu Gast gewesen bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin.
„Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben. Auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion zum wiederholten Mal am Girls‘ Day“, erläutert der Marburger Bundestagsabgeordnete Sören Bartol seine Einbringung.

Schülerin aus Marburg begleitet SPD-Abgeordneten einen Tag in Berlin

Die Mädchen hatten Gelegenheit, ihren Abgeordneten bei Terminen zu begleiten und einen Einblick in seinen Büroalltag zu erhalten. Eine Besichtigung des Reichstagsgebäudes und die Teilnahme an einer Plenardebatte gehörten ebenfalls zum Programm. Im Rahmen eines Planspiels am Beispiel Wählen ab 16 konnten die Schülerinnen kennenlernen, wie man einen Gesetzentwurf einbringt und wie ein Gesetz verabschiedet wird und dann schließlich in Kraft tritt.

Schließlich standen den Mädchen bei einem Markt der Möglichkeiten gestandene Politikerinnen Rede und Antwort, um ihnen Wege aufzeigen welche Qualifikationen notwendig sind um in der Politik erfolgreich zu arbeiten. „Vielleicht treffen wir in ein paar Jahren eines der Mädchen wieder – als wissenschaftliche Mitarbeiterin einer/eines Abgeordneten, in meiner Fraktion oder sogar selbst als Politikerin“, sagte Bartol.

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